„HSP“
„HSP“
3 Gründe – warum hochsensible Menschen mehr Zeit für sich brauchen!
3 Gründe – warum hochsensible Menschen mehr Zeit für sich brauchen!
Bist du hochsensibel? Wahrscheinlich schon. Oder du kennst jemanden, der es ist. Forscher schätzen, dass ungefähr jeder Fünfte diese Eigenschaft mit sich rumschleppt. Aber hey, keine Panik – das ist keine Störung, sondern einfach nur eine andere Art, die Welt zu erleben. Hochsensibilität (HSP – highly sensitive person) bedeutet, dass du krass empathisch bist, alles tief durchdenkst und ständig die kleinsten Veränderungen um dich herum wahrnimmst. Vielleicht weißt du nicht, ob du ein HSP bist oder du kennst einen HSP und weißt nicht damit umzugehen. Also, in diesem Artikel tauchen wir in die Welt der Hochsensibelen Menschen ein.
Inhaltsverzeichnis
Was dir der Artikel bringt!
- Selbstakzeptanz statt Selbstzweifel: Der Artikel klärt dich darüber auf, dass Hochsensibilität kein Makel ist, sondern einfach eine andere Art, die Welt zu erleben. Du bist nicht verrückt, du bist speziell – und das ist völlig okay!
- Strategien für den Überlebenskampf: Du lernst, wie wichtig es ist, dir Raum für dich selbst zu schaffen. Rückzug und Einsamkeit sind deine besten Freunde, um den ganzen emotionalen Kram zu verarbeiten und deinen Kopf wieder klar zu bekommen – ganz ohne gesellschaftlichen Druck.
- Stärken umarmen: Statt nur über die Herausforderungen zu jammern, gibt der Artikel dir den Boost, deine empathischen Superkräfte zu feiern. Ja, du nimmst alles intensiver wahr, aber das bedeutet auch, dass du das Leben in seiner ganzen Tiefe genießen kannst – und diese Fähigkeit ist Gold wert.
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Kurze Erklärung:
Du nimmst ständig die kleinsten Veränderungen um dich herum wahr? Klingt nach einem Superhelden, oder? Naja, bis zu dem Punkt, wo dich all diese „Fähigkeiten“ komplett aus der Bahn werfen. Denn mit dieser Intensität kommt auch das klassische „Ich bin so verdammt fertig“-Gefühl. Dinge, die für andere ein normaler Tag sind, lassen dich oft wie nach einem Marathon aussehen – total ausgelaugt und überfordert. Also, keine Überraschung: Studien zeigen, dass HSPs sich mehr nach Einsamkeit sehnen als der Rest von uns Normalos. In einer aktuellen Studie hat man 400 Menschen gefragt, wie oft sie gerne allein sind. Überraschung, Überraschung – die Hochsensiblen wollten tagsüber öfter ihre Ruhe und zogen sich länger zurück als alle anderen. Tatsächlich war diese Neigung zu „Ich brauche meine verdammte Ruhe“ stärker mit Hochsensibilität verknüpft als mit klassischer Introversion. Es läuft auf drei Dinge hinaus:
- Empathie Overload: Du spürst nicht nur deine eigenen Gefühle, sondern nimmst auch die Emotionen der Leute um dich herum auf. Und das ohne Filter. Klingt wie ein Traum, aber probier mal, dich in einem Raum voller genervter Menschen zu entspannen.
- Tiefes Denken aka „Warum bin ich so müde?“: Während andere über die letzten „Game of Thrones“-Folgen nachdenken, zerbrichst du dir den Kopf über tiefgründige Lebensfragen. Das mag philosophisch erscheinen, aber es kann auch dazu führen, dass dein Gehirn ständig auf Hochtouren läuft und du dich irgendwann total erschöpft fühlst.
- Alles wahrnehmen, ALLES!: Oh, du merkst, dass jemand einen neuen Duft trägt? Oder dass sich die Stimmung im Raum verändert hat? Yep, für dich ist das normal – und ziemlich anstrengend.
Kurz gesagt: Hochsensibilität ist wie eine Superpower, aber eine, die wie verrückt Energie frisst!
Wenn du die Sorgen und Nöte anderer ständig spürst, kann das zu emotionaler Erschöpfung führen!
Wenn du die Sorgen und Nöte anderer ständig spürst, kann das zu emotionaler Erschöpfung führen!
01 Das Bedürfnis, Informationen gründlich zu verarbeiten!
HSPs sind keine Menschen, die die Dinge auf die leichte Schulter nehmen. Du bist nicht hier, um in der Oberflächlichkeit zu schwelgen. Stattdessen verbringst du Stunden damit, über alles nachzudenken – von einem banalen Gespräch mit einem Freund bis hin zur tiefen Frage, ob dein Job dir überhaupt noch einen Sinn gibt. Dies nennt man „Tiefe der Verarbeitung“ – und ja, das ist ein Kernmerkmal von Hochsensibilität. Einsamkeit wird für dich zum Rückzugsort, um in deinen eigenen Kopf einzutauchen. Während andere Leute mit ihrer Netflix-Serie beschäftigt sind, hast du die ganze Palette der menschlichen Existenz auf deinem Teller: Du überlegst, was der letzte Satz deines Freundes wirklich bedeutet. Du siehst die Welt durch die Augen anderer.
Du versuchst, das Rätsel des Lebens zu lösen – und das alles, während dein Gehirn wie ein überforderter Computer durch die Datenflut rennt. Und hey, das muss nicht immer um Probleme gehen. Manchmal reicht es schon, die Ereignisse des Tages zu durchdenken oder in eine neue Idee einzutauchen, bis du die Zeit vergisst. HSPs benötigen einfach den Raum, um „tief, gründlich und intensiv“ zu denken, wie es die Wissenschaftler gerne formulieren. Wenn du also in deiner eigenen Welt bist und dich fragst, warum bei dir alles so viel länger dauert, schau dir an, was du tust: Du verarbeitest einfach alles auf einem anderen Level. Und genau deshalb ist Einsamkeit für dich der perfekte Ort, um diesen ganzen emotionalen Kram zu klären.
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02 Um mit Überreizung klarzukommen!
HSPs sind die empathischen Superhelden – oder eher die emotionalen Schwämme unter uns. Du hast die Gabe, subtile emotionale Signale bei dir selbst und anderen aufzusaugen, was dich zu einem überaus aufmerksamen Zuhörer macht. Du erkennst die Bedürfnisse anderer, bevor sie selbst darüber nachdenken. Kurz gesagt, du bist extrem „durchlässig“. Alles, was du spürst und erlebst, dringt direkt in dein Nervensystem ein und bleibt dort verankert. Du bist wie ein menschlicher Staubsauger, der alles aufschnappt, was ihm in den Weg kommt. Und was machst du mit diesem ganzen Bullshit? Natürlich, du denkst darüber nach und versuchst, alles zu verstehen – als ob du das Geheimnis des Universums entschlüsseln könntest.
Aber diese Durchlässigkeit hat ihren Preis. Du wirst mit einer Flut von Informationen bombardiert, die die meisten Menschen einfach ignorieren. Während andere unbeeindruckt in ihrer eigenen Welt leben, dreht sich dein Kopf im Kreis. Deine erhöhte Sensibilität beschränkt sich nicht nur auf emotionale Signale und soziale Interaktionen; helles Licht, laute Geräusche oder plötzliche Bewegungen sind wie ein überdimensionaler Alarm, der dir „Überlastung!“ ins Ohr schreit. Interviews mit HSPs zeigen, dass Überstimulation ein echtes Problem ist. Viele klagen darüber, dass sie sich von sensorischen und emotionalen Reizen überwältigt fühlen – als ob du in einem Raum voller schriller Kinder bist und niemand dir einen Ausgang zeigt.
Eine gängige Strategie, die du anwenden kannst, ist der Rückzug in die Einsamkeit. Und das macht total Sinn, denn in der Einsamkeit gibt es weniger Reize: wenig bis keine soziale Interaktion, eine ruhige Umgebung und ein gewisses Maß an Privatsphäre. Endlich mal Frieden, oder? Wenn du nicht physisch entkommen kannst, haben viele HSPs andere Ausweichstrategien, wie das Tragen von geräuschunterdrückenden Kopfhörern – dein persönliches Panzerungssystem gegen die Welt. Egal, welche Strategie du wählst, letztlich suchst du einen Zustand der „Unterstimulation“. Ein Ort, an dem du die Außenwelt abschalten, dein Nervensystem entspannen und dich neu zentrieren kannst, ohne dass dir andere Planetenbewohner auf den Sack gehen. Meister Yoda würde sagen:
Allein sein zu müssen ist das Schwerste, allein sein zu können das Schönste!
Allein sein zu müssen ist das Schwerste, allein sein zu können das Schönste!
03 Das Bedürfnis, Stress abzubauen!
Hochsensible Menschen geraten oft in Verzweiflung (und weinen öfter), wenn das Leben sich entscheidet, alle Anforderungen gleichzeitig an sie zu stellen. Stell dir mal vor, du versuchst, das Abendessen zu kochen, während im Hintergrund Musik läuft, dein Kind dir eine epische Geschichte über seinen Schultag erzählt und dann auch noch das Telefon klingelt. In solchen Momenten werden deine super empathischen Fähigkeiten von der Realität brutal überrollt. Während der Rest von uns vielleicht mit ein paar Dingen jonglieren kann, ohne das Abendessen zu ruinieren oder einfach mal das Telefon zu ignorieren, ist es für HSPs wie ein Zirkus ohne Netz – alles fühlt sich an, als würde es gleich explodieren. Das erklärt auch, warum sich HSPs oft gestresster fühlen als die durchschnittliche Person und anfälliger für Stress sind.
Ob es nun ein Streit mit einem Freund ist oder das ständige Lesen von beunruhigenden Nachrichten – die Stressfalle ist schnell gestellt. Aber lass dir nicht einreden, dass HSPs „schwach“ sind. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum, den Elaine Aron, die Psychologin und Pionierin der Hochsensibilitätsforschung, sofort entlarvt. Sie erklärt, dass HSPs einfach „durchlässiger“ sind als andere und dadurch stärker von ihrer Umgebung beeinflusst werden – sowohl von positiven als auch von negativen Einflüssen. Das bedeutet, dass HSPs nicht nur tiefgründige Gedanken haben, sondern auch in der Lage sind, Glücksmomente intensiver zu erleben – ebenso wie die düsteren Zeiten.
Sie nutzen Chancen zur persönlichen Weiterentwicklung viel besser als weniger sensible Menschen. Das ist die gute Nachricht. Aber ohne Wege, um das Negative zu verarbeiten, landen sie schnell in einem Teufelskreis aus Angst und Stress. Und hier kommt die Einsamkeit ins Spiel. Wenn HSPs regelmäßig hochwertige Zeit allein in ihren Tages- oder Wochenplan einbauen, können sie sich von der Überreizung erholen und die tiefen Schichten ihrer sensiblen Natur erkunden. Ein bisschen Zeit allein kann Wunder wirken – fast so, als würden sie den Reset-Knopf drücken und sich neu kalibrieren.
/// Sind Sie hochsensibel? von Dr. Elaine N. Aron
Elaine Aron hat das Ganze untersucht und gibt uns einen tiefen Einblick in das Phänomen Hochsensibilität. Sie beleuchtet die Herausforderungen, mit denen HSPs im Alltag kämpfen, und liefert ein paar hilfreiche Tipps, um durch das Chaos zu navigieren. Aber das Beste daran? Sie fordert uns alle auf, ein neues Selbstbewusstsein zu entwickeln und die Stärken dieser „seltsamen“ Charaktereigenschaft zu feiern. Denn seien wir ehrlich, in einer Welt voller Lärm und Hektik ist es eine Superkraft, die kleinen Dinge zu bemerken, die andere...