„Emotionen“
„Emotionen“
Emotionen: Warum du ihnen nicht trauen solltest!
Emotionen: Warum du ihnen nicht trauen solltest!
Also, ich weiß, du denkst, dass die Tatsache, dass du (vielleicht jetzt gerade) verärgert, wütend oder ängstlich bist, eine Wichtigkeit hat. Dass es eine Rolle spielt. Verdammt, du denkst wahrscheinlich, dass du irgendwie wichtig bist, weil du das Gefühl hast, als hätte man dir gerade eine fette Backpfeife verpasst. Aber das ist nicht der Fall. Emotionen sind einfach diese ... Dinge, die einfach passieren. Die Bedeutung, die wir ihnen zuschreiben – was wir als wichtig oder unwichtig erachten – der ganze Scheiß kommt später. Also, anschnallen, es wird ungemütlich.
Inhaltsverzeichnis
Was dir der Artikel bringt!
- Reflexion über emotionale Reaktionen: Der Artikel bringt dich dazu, deine emotionalen Reaktionen kritisch zu hinterfragen und nicht einfach hinzunehmen.
- Neue Perspektiven auf deine Selbstwahrnehmung: Er liefert eine neue Sichtweise darauf, wie Emotionen deine Wahrnehmung von dir selbst und deiner Umgebung beeinflussen.
- Klarheit über Entscheidungsprozesse: Du erfährst, warum es wichtig ist, nicht nur auf Gefühle zu vertrauen, sondern bewusstere Entscheidungen zu treffen.
- Selbstwert und Handlungsmotivation: Der Artikel zeigt, wie das richtige Handeln langfristig zu einem stärkeren Selbstwertgefühl führt, unabhängig von momentanen Emotionen.
- Umgang mit emotionaler Selbsttäuschung: Du lernst Strategien, um emotionale Täuschungen zu erkennen und zu vermeiden, die dich in die Irre führen könnten.
/// Die 30 Gesetze der Gewinner von Bodo Schäfer
Es gibt sie und sie funktionieren: Der Spiegel Bestseller über die 30 Gesetze, die dein Leben komplett verändern werden und dich zu einem Gewinner machen. Er hat sie gesammelt, aufgeschrieben und in einem Buch zusammengefasst, das sich über 3 Millionen Mal weltweit verkauft hat. Dieses Buch möchte er dir heute schenken! Erfolg, Glück und Wohlstand sind kein Zufall...
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01 Ein Sinn im Leben
Es gibt nur zwei Gründe, irgendwas im Leben zu tun: a) weil es sich verdammt gut anfühlt oder b) weil du überzeugt bist, dass es gut oder richtig ist. Manchmal gehen diese beiden Gründe Hand in Hand. Es fühlt sich großartig an UND es ist das Richtige. Jackpot! Lass uns feiern und Pizza essen. Aber meistens ist das nicht der Fall. Oft fühlt sich etwas beschissen an, ist aber trotzdem richtig (wie um 4 Uhr morgens aufzustehen und ins Fitnessstudio zu gehen oder einen Nachmittag mit Oma zu verbringen, nur um sicherzustellen, dass sie noch lebt). Und dann gibt’s da noch die anderen Sachen, die sich richtig gut anfühlen, aber einfach nur Mist sind (ja, da fallen dir bestimmt ein paar Beispiele ein). Es ist einfach, basierend auf unseren Gefühlen zu handeln. Du fühlst es. Dann tust du es. Es ist wie ein Juckreiz, den du kratzt. Das gibt dir einen kurzen Moment der Erleichterung. Schnelle Befriedigung, und dann? ZACK! Ist der Juckreiz genauso schnell wieder weg, wie er gekommen ist.
Es wird kompliziert, wenn du versuchst, auf der Grundlage von dem zu handeln, was du als gut oder richtig erachtest. Zum einen ist nicht immer klar, was das eigentlich bedeutet. Man muss sich oft hinsetzen und ernsthaft darüber nachdenken. Oft kämpfen wir mit unseren eigenen widersprüchlichen Gedanken oder müssen gegen unsere niederen Impulse ankämpfen. Aber wenn du das tust, was gut oder richtig ist, hält das positive Gefühl viel länger. Jahre später bist du immer noch stolz darauf. Du erzählst es deinen Freunden und deiner Familie, verpasst dir selbst kleine Auszeichnungen, hängst irgendeinen Kram an deine Bürowand und sagst: „Hey, das hab ich gemacht!“, wenn deine Kollegen hereinkommen und sich fragen, warum zur Hölle du eine Trophäe mit einer Ziege, die ein Frisbee fängt, im Regal stehen hast (frag nicht). Der Punkt ist: Das Richtige zu tun, stärkt dein Selbstwertgefühl und gibt deinem Leben einen Sinn.
Der Sinn des Lebens ist, dem Leben einen Sinn zu geben!
Der Sinn des Lebens ist, dem Leben einen Sinn zu geben!
02 Dein trickreiches Gehirn
Sollen wir also unsere Gefühle einfach ignorieren und immer nur das tun, was gut oder richtig ist? Ganz einfach, oder? Tja, wie so oft im Leben klingt es einfach. Aber das heißt nicht, dass es leicht ist. Das Problem ist, dass das Gehirn es hasst, wenn es bei Entscheidungen im Zwiespalt steht. Es verabscheut Ungewissheit oder Mehrdeutigkeit und wird mentale Purzelbäume schlagen, nur um jegliches Unbehagen zu vermeiden. Mit anderen Worten: Dein Gehirn nimmt lieber den einfachen Weg, selbst wenn es nicht der richtige ist, nur um der unangenehmen Frage „Was, wenn das die falsche Entscheidung ist?“ zu entkommen. Also nein, einfach die Gefühle ignorieren ist nicht die Zauberlösung – dieses Unbehagen hat schon seinen Grund.
Also, du weißt, dass du die Pizza nicht reinhauen solltest, aber dein Gehirn flüstert dir zu: „Komm schon, du hattest einen stressigen Tag, ein bisschen Pizza wird schon nicht schaden.“ Und plötzlich denkst du: „Stimmt, danke, Gehirn!“ Sofort fühlt sich das, was sich gut anfühlt, auch richtig an. Und zack, du schlingst die ganze Pizza Vier Jahreszeiten runter. Dasselbe passiert, wenn du weißt, dass du bei der Prüfung nicht schummeln solltest. Aber dein Gehirn rechtfertigt es: „Hey, im Gegensatz zu den anderen hast du zwei Jobs, um dir dein Studium zu leisten. Du hast dir das wirklich verdient!“ Und schon schielst du auf die Antworten des Nachbarn und – Überraschung – das, was sich gut anfühlt, scheint plötzlich auch das Richtige zu sein. Der Punkt ist: Dein Gehirn macht verrückte Verrenkungen, um das, was einfach und angenehm ist, als „richtig“ zu verpacken, selbst wenn es das Gegenteil ist.
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03 Du bist nicht der Mittelpunkt des Universums
Du weißt, dass du wählen gehen solltest, aber du sagst dir: „Ach, das System ist doch eh korrupt und im Arsch, meine Stimme ändert sowieso nichts.“ Also bleibst du zu Hause und spielst lieber mit deinen Penis – weil du keine hübsche Frau am Start hast. Aber hey, scheiß drauf, wen interessiert's? Schließlich ist das hier Deutschland, und der Sinn des Lebens besteht doch darin, fett und glücklich zu werden, indem man genau das macht, was man will. Das steht bestimmt irgendwo im Zusatzartikel des Grundgesetz oder so. Wenn du dir lange genug einredest, dass das, was sich gut anfühlt, dasselbe ist wie das, was gut oder richtig ist, dann fängt dein Gehirn an, beides miteinander zu vermischen. Dein Gehirn wird irgendwann glauben, dass der Sinn des Lebens darin besteht, sich ständig großartig zu fühlen. Und wenn es so weit kommt, beginnst du, dir selbst vorzumachen, dass deine Gefühle tatsächlich eine tiefere Bedeutung haben.
Und wenn das passiert, na ja ... dann befindest du dich auf einem gefährlichen Pfad der Selbsttäuschung. Wenn dir das gerade nicht gefällt, nimm dir 'ne Sekunde und denk drüber nach. Alles, was in deinem Leben schiefgelaufen ist, liegt wahrscheinlich daran, dass du zu sehr deinen Gefühlen gefolgt bist. Du warst zu impulsiv. Oder hast gedacht, du bist der Mittelpunkt des Universums. Gefühle machen das gern, weißt du? Sie lassen dich glauben, alles drehe sich nur um dich. Und sorry, dass ich dir das so direkt sage, aber: Du bist nicht der Mittelpunkt des Universums. Viele können das nicht ertragen, vor allem, weil sie von Eltern großgezogen wurden, die ihre Gefühle wie einen heiligen Gebetsaltar behandelt haben. Die ihnen allen Scheiß gekauft haben, alle möglichen Kurse gezahlt haben, die nötig waren, damit sie sich immer schön geliebt und behütet fühlen – als wären ihre Gefühle das Wichtigste überhaupt.
Emotionale Selbsttäuschung, die Kunst, sich mit seinen eigenen Illusionen wohlzufühlen sie ist!
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04 Das VIP-Ticket für Loser
Traurigerweise haben diese Eltern wahrscheinlich so gehandelt, weil sie selbst ihre eigenen emotionalen Schwächen nicht in den Griff bekommen haben. Sie konnten es einfach nicht ertragen, ihr Kindchen leiden zu sehen – selbst wenn's nur für eine verdammte Millisekunde war. Aber hey, manchmal ist das Leben hart und gemein, deal with it. Was sie nicht geschnallt haben, und was heute noch viele Eltern nicht schnallen: Kinder brauchen etwas Stress. Ja, du hast richtig gehört – Stress. Probleme, die sie lösen müssen, Fehler, aus denen sie lernen müssen, um sich kognitiv und emotional zu entwickeln. Scheitern? Das ist die echte Vorbereitung auf Erfolg. Und der Anspruch, sich immer gut fühlen zu müssen? Das ist für ein Kind wie ein VIP-Ticket, um als Erwachsener mit komplett runtergelassener Hose dazustehen. Viel Spaß, allein und ohne Freunde.
/// Wie du dich für Erfolg entscheidest von Dirk Kreuter
Dirk ist Deutschlands Verkaufstrainer Nr.1, erlerne in 7 Schritten, aus persönlichen Niederlagen und Misserfolge die Kraft zu gewinnen, um deinen Erfolgsweg zu gehen, für den sich Verlierer nicht einmal die Schuhe anziehen würden. Dein Erfolg hängt nur von einer Sache ab: Deiner Entscheidung. Wie du diese triffst, zeigt er dir im Buch. Für jeden Menschen, der erfolgsorientiert...
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05 Das ist das Problem – mit den Emotionen:
Hilfreicher weißer Kasten warum Emotionen in sich geschlossen sind!
Du erlebst deine Gefühle ganz allein für dich (gratuliere). Die können dir nicht sagen, was das Beste für deine Mutter, deine Karriere oder den Hund deines Nachbarn ist. Sie können dir nicht sagen, was gut für die Umwelt ist. Oder was für das nächste litauische Parlament das Beste wäre. Am Ende sagen sie dir nur, was für dich am besten ist – und selbst das ist oft fragwürdig. Mach’s dir nicht zu einfach. Vertraue nicht blind auf das, was du fühlst. Das Leben ist viel zu komplex, als dass deine beschissenen Gefühle die Antworten hätten.
Hilfreicher weißer Kasten warum deine Emotionen vorübergehend sind!
Deine Gefühle existieren nur im Moment, in dem sie auftauchen. Die können dir nicht sagen, was in einer Woche, einem Jahr oder in 20 Jahren gut für dich sein wird. Sie wissen nicht, was das Beste für dich war, als du ein Kind warst, oder was du in der Schule hättest lernen sollen. Sie sagen dir nur, was jetzt für dich am besten ist – und das ist auch mehr als fragwürdig. Lass dich nicht von deinen Gefühlen leiten, denn die sind oft nicht mehr als eine Laune. Das Leben ist komplex, und deine Emotionen sind nur ein kleiner Teil des Puzzles.
Hilfreicher weißer Kasten warum deine Emotionen ungenau sind!
Hast du schon mal mit einem Freund gesprochen und gedacht, er hätte eine furchtbar gemeine Sache gesagt? Und dann bist du auf die Barrikaden gegangen, nur um herauszufinden, dass er das nie gesagt hat und du es einfach komplett falsch verstanden hast? Das passiert ständig! Du steigerst dich in etwas rein, das nicht mal passiert ist, und am Ende ist alles nur ein riesiger Missverständnis-Salat. Das Leben ist schon kompliziert genug, da musst du nicht noch deine eigenen Emotionen dazupacken.
Oder warst du schon mal aus einem total verrückten Grund richtig eifersüchtig oder sauer auf jemanden, der dir nahestand? Zum Beispiel, wenn der Handy-Akku leer war, und du anfängst zu denken, dass die Person dich hasst, dich nie mochte und dich nur für deine Boy-George-Tickets ausgenutzt hat? Das ist der Moment, in dem deine Gedanken ein Eigenleben entwickeln und du anfängst, wilde Theorien zu spinnen. Und während du dir den Kopf darüber zerbrichst, was schiefgelaufen ist, sitzt die andere Person wahrscheinlich einfach nur da und fragt sich, warum du nicht zurückrufst. Die besten Drama-Queens sind wir selbst.
Oder hast du dich schon mal auf etwas gefreut, von dem du dachtest, es würde dich zu einem richtig coolen Typen machen? Und dann merkst du später, dass das Ganze nur ein Egotrip war, der dir eine Menge Leute verärgert hat, die dir eigentlich wichtig sind? Ja, Gefühle sind wirklich die besten Kompass-Nieten, wenn es darum geht, die Realität zu erkennen. Das ist das eigentliche Problem. Du denkst, du bist auf dem Weg zur Erleuchtung, aber in Wirklichkeit bist du nur ein Ego auf der Überholspur, der allen auf den Sack geht.
Emotionen sind die Wellen, die uns überfluten; wir müssen lernen, mit ihnen zu schwimmen!
Emotionen sind die Wellen, die uns überfluten; wir müssen lernen, mit ihnen zu schwimmen!
06 Warum es schwer ist, über Gefühle hinwegzukommen
Nichts, was ich hier schreibe, ist wirklich überraschend oder neu. Wahrscheinlich hast du schon versucht, ein paar deiner widerwärtigen Gefühle und Impulse zu überwinden – und es ist dir nicht gelungen. Das Problem ist: Wenn du versuchst, deine eigenen Emotionen zu kontrollieren, multiplizieren sie sich nur. Es ist, als würdest du versuchen, Kaninchen auszurotten. Die kleinen Wichser tauchen einfach überall auf, und am Ende hast du eine ganze verdammte Kolonie an Gefühlen im Garten, die du nicht mehr in den Griff bekommst. Das liegt daran, dass wir nicht nur Gefühle über unsere Erfahrungen haben, sondern auch Gefühle über unsere Gefühle. Nenne wir sie einfach „Metagefühle“, und die mögen es, so ziemlich alles in deinem Leben zu ruinieren. Es gibt vier Arten von diesen verdammten Metagefühlen:
01
[ Selbsthass ]
Sich schlecht fühlen, weil man sich schlecht fühlt
02
[ Schuldgefühle ]
Sich schlecht fühlen, weil man sich gut fühlt
03
[ Selbstgerechtigkeit ]
Sich gut fühlen, wenn man sich schlecht fühlt
04
[ Ego/Narzissmus ]
Sich gut fühlen, weil man sich gut fühlt
Ich pack den Scheiß mal untenstehend in kleine hübsche lila Kästen, damit du sie bestaunen kannst und wenn du Bock hast, kannst du sie auch anklicken, um mehr zu erfahren:
/// Sei nicht schulklug, sondern straßenschlau!
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07 Hübsche kleine lila Kästen zum bestaunen!
08 Der Erklärungsversuch
Metagefühle sind die Geschichten, die du dir über deine Gefühle erzählst. Sie machen dir klar, dass deine Eifersucht irgendwie gerechtfertigt ist. Sie klopfen dir auf die Schulter für deinen Stolz. Sie zeigen dir deinen eigenen Schmerz auf. Im Kern geht es dabei um das Gefühl, was gerechtfertigt ist und was nicht. Es dreht sich um deine Akzeptanz dafür, wie du emotional reagieren solltest und wie nicht. Aber lass uns mal ehrlich sein: Emotionen kümmern sich nicht um Soll-Anweisungen. Sie sind einfach nur scheiße, erinnerst du dich? (Klar, es gibt auch gute)
Und anstatt dir zu helfen, zerreißen diese verdammten Metagefühle dich innerlich nur noch mehr, weil sie ein Eigenleben auf Autopliot abspielen. Wenn du dich ständig gut fühlst, nur weil du dich gut fühlst, wirst du egozentrisch und denkst, dass du Anspruch auf die Menschen um dich herum hast. Wenn du dich schlecht fühlst, weil du dich gut fühlst, verwandelst du dich in einen wandelnden Haufen Schuld und Scham und glaubst, du verdienst nichts, hast nichts verdient und kannst den Menschen oder der Welt um dich herum nichts Wertvolles bieten.
Und dann gibt es noch diejenigen, die sich schlecht fühlen, weil sie sich schlecht fühlen. Diese „positiven Denker“ leben in der Angst, dass jedes Maß an Leid ein Zeichen dafür ist, dass mit ihnen etwas nicht stimmt. Das ist die Hölle aus der Rückkopplungsschleife, in die viele von uns durch unsere Kultur, unsere Familien, unsere Freunde und die beschissenen Selbsthilfe-Ratschläge gestoßen werden. Aber das vielleicht schlimmste aller dieser Metagefühle, das immer häufiger anzutreffen ist, ist sich dabei gut zu fühlen, sich schlecht zu fühlen.
Menschen, die sich dabei gut fühlen, sich schlecht zu fühlen, genießen eine gewisse berechtigte Empörung. Sie fühlen sich in ihrem Leiden moralisch überlegen, als wären sie irgendwie Märtyrer in einer grausamen Welt. Diese selbstgerechten Opfer-Trendfolger sind die, die das Leben anderer im Internet beschmutzen wollen, und Scheiße auf Politiker, Geschäftsleute oder Prominente werfen wollen, die in einer harten, komplexen Welt einfach nur ihr Bestes geben. Es bedeutet nicht, dass man nicht kritisch sein darf, es kann aber schnell aus den Fugen geraten.
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09 Von Metagefühlen zu soziale Konflikte
Ein Großteil der sozialen Konflikte, die wir heute erleben, resultiert aus diesen Metagefühlen. Moralisierende Mobs, egal ob von der politischen Rechten oder Linken, sehen sich als Opfer und glauben, sie seien etwas Besonderes, nur weil sie einen kleinen Schmerz oder Rückschlag erleben. Die Gier schießt durch die Decke, während die Reichen sich selbst für ihren Reichtum auf die Schulter klopfen, während gleichzeitig die Angst- und Depressionsraten steigen und die Unter- und Mittelschicht sich selbst verflucht, weil sie sich zurückgelassen fühlen. Diese Geschichten werden nicht nur von uns selbst erzählt, sondern auch von den Medien genährt.
Rechts vor Links: Rechte Talkshow-Moderatoren schüren die Flammen der Selbstgerechtigkeit und erzeugen eine Sucht nach irrationalen Ängsten, dass die Gesellschaft um sie herum zerbricht. Und die Linken? Politische Memes von den Linken erzeugen die gleiche beschissene Selbstgerechtigkeit, aber statt Angst zu schüren, setzen sie auf Intellekt und Arroganz. Die Konsumkultur drängt uns dazu, Entscheidungen zu treffen, die darauf basieren, dass wir uns großartig fühlen, und applaudiert uns dann für diese Entscheidungen, während uns unsere Religionen einreden, dass wir uns schlecht fühlen sollten, weil wir uns schlecht fühlen.
Emotionen sind die treibende Kraft hinter vielen unserer irrationalen Handlungen, die uns oft in Konflikte führen!
Emotionen sind die treibende Kraft hinter vielen unserer irrationalen Handlungen, die uns oft in Konflikte führen!
10 Kontrolliere die Bedeutung, nicht die Emotionen
Um diese Geschichten zu checken, müssen wir zu einer einfachen Wahrheit zurückkehren: Sie bedeuten nur das, was du ihnen an Bedeutung gibst. Punkt. Vielleicht bin ich heute traurig. Vielleicht gibt es zehn verschiedene Gründe, warum ich traurig sein kann. Einige davon sind wichtig, andere nicht. Aber ich kann entscheiden, wie wichtig diese Gründe sind – ob sie etwas über meinen Charakter aussagen oder ob es einfach einer dieser beschissenen Tage ist, an denen man einfach traurig ist. Die Sonne kann einem ja nicht immer aus dem Arsch scheinen. Diese Fähigkeit, Bedeutung von Gefühl zu trennen, ist heutzutage gefährlich unterentwickelt. Es geht darum zu erkennen, dass das dein Leben nicht immer das ist, was du fühlst.
Diese Fähigkeit ist entscheidend für ein emotional gesundes Leben. Scheiß doch manchmal auf deine Gefühle. Manchmal fühlst du dich wegen guter Dinge schlecht. Manchmal fühlst du dich wegen schlechter Dinge gut. Das ändert nichts daran, dass sie gut oder schlecht sind. Manchmal fühlst du dich schlecht, weil du dich wegen einer schlechten Sache gut fühlst, und du fühlst dich gut, weil du dich wegen einer guten Sache schlecht fühlst – und weißt du was? Scheiß drauf. Scheiß einfach auf Gefühle. Das bedeutet nicht, dass du deine Gefühle ignorieren solltest. Klar, sie sind wichtig. Aber sie sind nicht aus den Gründen wichtig, die wir glauben.
Wir denken, sie seien wichtig, weil sie etwas über uns, die Welt und unsere Beziehung zu ihr aussagen. Aber das tun sie nicht. Gefühle haben keine Bedeutung. Manchmal tun sie aus gutem Grund weh. Manchmal aus schlechtem. Und manchmal ohne Grund. Der Schmerz selbst ist neutral. Der Grund ist es nicht. Der Punkt ist, dass du entscheidest. Viele von uns haben diese Tatsache entweder vergessen oder nie erkannt. Aber wir entscheiden, was unser Schmerz bedeutet, genau wie wir entscheiden, was unsere Erfolge offenbaren. Und meistens wird dich jede Antwort, außer einer, innerlich zerreißen. Und die Antwort lautet: Schmerz bedeutet nichts.