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Mut

Mut zum Erfolg – der Weg aus Angst heraus!

Mut zum Erfolg – der Weg aus Angst heraus!


Erfolg ist das was folgt, wenn du deiner Bestimmung folgst. Wenn wir einer Bestimmung folgen wollen, brauchen wir Mut und damit müssen wir alles hinter uns lassen was uns verhaftet. Nichts verhaftet uns mehr, als die Gewohnheit, an Dingen festhalten, diese loszulassen erzeugt Angst. Wir halten an Dingen fest, weil wir an unserm Leben festhalten wollen. Dabei halten uns diese Dinge in Wahrheit vom Leben fern, sie machen uns schwer und fesseln uns an die Vergangenheit. Wir müssen verstehen wie Angst funktioniert, damit wir uns befreien können.

Wenn ich so meine eigenen Beiträge lese, fällt mir immer wieder auf, das bei jedem Problem im Leben, das Ego maßgeblich beteiligt ist. Wenn wir Angst haben, die Dinge die uns verhaften loszulassen, ist es ganz klar dem Ego zuzuschreiben, denn es lebt von Angst. Wir können das Ego aber nicht komplett aus unserem Leben ausschließen, denn es sichert auch genauso unser Überleben, Überleben ist aber nicht leben. Wir brauchen das Ego, und brauen es auch nicht, im Vergleich, ist Yin und Yang ein Zeichen, welches die dualen Kräfte nicht einander ausschließt, sondern einander bedingen, um eine Einheit zu bilden.

Wir müssen immer nur entscheiden können, ob das was wir jetzt tun aus uns selbst heraus oder vom Ego her motiviert ist. Das Ego ist der entscheidende Schalter, wenn wir es schaffen diesen in allen Fragen, außer wenn unser Leben bedroht ist auszuschalten, uns große Freiheit und Glück schenkt. Je kleiner das Ego, desto leichter das Leben. Natürlich ist festhalten an etwas, das vom Ego motiviert wird. Wir sammeln die Symbole unseres Lebens, damit wir uns identifiziert fühlen. Wenn wir neue Wege gehen wollen, müssen wir zwangsläufig loslassen, um ins Feld aller Möglichkeiten zu treten, denn wer loslässt hat zwei Hände frei für neues.

Vom Fluss zum Ende des Lebens

Ein Meister und seine 2 Schüler machten sich auf den Weg Essen in ein armes und weit entlegenes Dorf zu bringen. Auf der Hälfte des Weges, mussten sie einen Fluss überqueren und zu ihrer Überraschung sahen sie eine wunderschöne Frau, auch sie wollte den Fluss überqueren. Da für die Mönche der Körperkontakt zu Frauen untersagt ist, stand die Frage außen vor, dieser Frau beim Überqueren des Flusses zu helfen. Zur Überraschung des Meisters, eilte nun einer seiner Schüler zu dieser Frau, nahm sie auf die Schulter und brachte sie sicher über den Fluss. Nach einer Weile kamen auch der Meister und seine Schüler zum anderen Ufer. Niemand verlor ein Wort über das Geschehene. Nach einiger Zeit machte sich bei dem Schüler, der das Szenario mitangesehen hatte Unmut breit.

Er fragte sich, warum er wohl der Frau geholfen hatte, obwohl es Mönchen verboten war und sogar der Meister dabei gewesen war. Sie brachten das Essen zu dem Dorf und machten sich wieder auf den langen Heimweg. Immer noch wurde das Thema nicht angesprochen und der Schüler wurde langsam böse darüber. Er erwartete, dass der Meister diesen zur Rede stellt, warum er es gewagt hatte, der Frau am Fluss zu helfen. Im Kloster angekommen kochte der eine Schüler schon vor Wut, während der Meister und der andere Schüler entspannt und ruhig blieben. Am nächsten Tag platze dem Schüler der Kragen und er suchte seinen Meister auf, um ihn zur Rede zu stellen, warum er dieses Verhalten toleriert hat. Der Meister hörte sich die Vorwürfe an, überlegte kurz und antwortete:

"Dein Weggefährte nahm eine Frau auf die Schulter, half ihr über den Fluss und ließ sie am anderen Ufer wieder los. Du hingegen mein Schüler, hast es nicht geschafft, deinen Weggefährten, die Frau oder den Fluss loszulassen."

Wir sehen nun wie wichtig es ist loszulassen, wobei das Loslassen nicht unbedingt materieller Natur sein muss. Wenn es um das Leben an sich geht und dessen Ende, erinnere ich mich immer an eine bestimmte Passage vom Buch "Der Alchimist". Sie wird uns gleich zeigen, welche Dimensionen, die Einstellung, über das Loslassen haben kann:

»Ich lebe«, sagte er dem Jüngling, während er sich einen Teller Datteln schmecken ließ, in einer Nacht ohne Lagerfeuer und ohne Mondschein. »Während ich esse, tue ich nichts weiter als essen. Wenn ich laufe, dann mache ich nichts außer laufen. Und wenn ich kämpfen muss, dann wird dieser Tag zum Sterben ebenso gut sein wie jeder andere. Denn ich lebe weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft. Ich habe nur die Gegenwart, und nur diese interessiert mich. Wenn du immer in der Gegenwart leben kannst, dann bist du ein glücklicher Mensch. Dann wirst du bemerken, dass die Wüste lebt, dass der Himmel voller Sterne ist und dass die Krieger kämpfen, weil dies Teil des Menschen ist. Dann wird das Leben zu einem großen Schauspiel, zu einem Fest, denn es ist immer und ausschließlich der Moment, den wir gerade erleben.«

Zitat Henry David Thoreau

Du musst in der Gegenwart leben, wirf dich in jede Welle, finde die Ewigkeit in jedem Moment.

• Henry David Thoreau

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 Schritt 01 Von den Kindern lernen

Wir können uns im Leben immer an Kindern orientieren, denn alles, was sie tun, ist von Liebe motiviert, das Ego, ist bei ihnen noch nicht so stark ausgeprägt, welches sich erst im Laufe ihres Älterwerdens durch kopieren von Eltern und Umfeld manifestiert, um später die Hauptrolle einzunehmen. Deshalb heißt es ja auch Persönlichkeits-Ent-Wicklung. Wir legen nur frei was schon in uns war, welche durch die Prägungen im Leben und die damit eingehende Konditionierungen eingewickelt liegt. Also ist ein Leben, eine Reise zurück zu uns selbst, so wie Jesus sagen würde "Werdet wie die Kinder, sonst werdet ihr nichts ins Himmelreich kommen".

Ich denke, es nicht der Himmel an sich gemeint, vielmehr ein himmlisches Leben, welches wir dadurch gewinnen, wenn wir die Welt wieder mit den Augen und Herzen eines Kindes betrachten. Wenn kleine Kinder ein Spielzeug in der Hand halten und ein anderes Spielzeug sehen, das ihnen besser gefällt, dann lassen sie das Alte sofort fallen. Bei Kinder steht das Erlebnis vor dem Ergebnis, wir als vermeintlich Erwachsene haben gelernt, Dinge, Symbole und Menschen zu konservieren, weil wir denken, dass sie uns glücklich machen. Mit diesem Irrglauben verlernen wir, auf Neues im Leben zuzugehen, da wir immer nur am Alten festhalten.

Zitat Jesus Christus

Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich hineinkommen.

• Jesus Christus

 Schritt 02 Die Bereitschaft loszulassen

Wir halten am langweiligen Leben fest, Stunde für Stunde, Tag für Tag und Jahr für Jahr, obwohl wir wissen, dass unsere Tage endlich sind, trotzdem halten wir fest. Jedes Mal, wenn wir die Bereitschaft haben loszulassen, ist das der Sprung ins Ungewisse und wir fühlen uns lebendig. Die Zeit verlangsamt sich und scheint wieder stillzustehen, wie an den endlosen Sommern in unserer Kindheit, als es noch so viel Neues zu entdecken gab. Immer wenn wir uns fragen, wo denn unsere Zeit geblieben ist, ist die Antwort, weil wir jeden Tag das Gleiche machen.

Durch die Macht der Gewohnheit haben wir Routinen gebildet, die unser Leben, im Autopiloten an uns vorbeiziehen lässt. Spätestens hier müssen wir uns elementaren Fragen stellen, anders ausgedrückt, wir müssen uns unseren Ängsten stellen, damit wir den Mut finden, uns selbst neu zu erfinden. Im Leben werden wir niemals ankommen können, das Leben ist nur ein Spiel und Spiele können wir nur spielen. Das Spielfeld des Lebens ist außerhalb der Komfortzone, unglücklich werden wir, wenn wir das Spiel des Lebens von der Ersatzbank aus betrachten.

Unglücklich werden wir aber auch, wenn wir ein Spiel zu lange spielen, denn es kann uns nach einiger Zeit langweilen und wir finden uns in endlosen Wiederholungen wieder. Dann müssen wir ein neues Spiel beginnen: Wirst du Meister in einer Disziplin, dann werde Schüler in einer neuen. Wir denken, dass wir immer frei zu allen hin sind, vergessen aber, dass wir nicht frei von allen weg sind. Freiheit geht in beide Richtungen, wir sind niemals frei, solange wir noch an etwas hängen. Deshalb müssen wir uns fragen, haben unsere Ängste mit dem Loslassen von etwas zu tun?

Zitat Ajahn Chah

Wenn du etwas loslässt, bist du etwas glücklicher. Wenn du viel loslässt, bist du viel glücklicher. Wenn du ganz loslässt, bist du frei.

• Ajahn Chah


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 Schritt 03 Erkenne was Angst ist und wo sie her kommt

Was ist genau Angst, wo kommt sie her? Wir müssen dabei unterscheiden, zwischen Furcht und Angst, die Furcht ist intuitiv, denn sie bedroht definitiv unser Leben und dieses wollen wir Schützen. Beispielsweise, wenn wir an einer Klippe stehen und es 100 Meter steil abwärts geht, erkennen wir, dass, wenn wir herunterfallen, tot sind, wir treten einen Schritt zurück und gut ist! Ängste hingegen, sind im Laufe des Lebens erlernt worden. Vielleicht hat uns als Kind einmal ein Hund gebissen, und nun haben wir Angst vor einem Hund, was nicht bedeutet, dass jeder Hund uns beißen will! Es sind also unsere Ängste, die wir durch Prägungen antrainiert haben.

Dabei geht der Weg aus Angst heraus immer nur durch die Angst hindurch, wer Angst vor einem Hund hat, muss sich auf den Weg machen und einen Hund streicheln, damit er die Erfahrung macht, dass dieser Hund ihn nicht beißt, in diesem Moment löst sich die Angst und wir überschreiben die Prägung, dass Hunde beißen. Wer Angst hat, vom 10 Meter Turm zu springen, kann anfangen von 1 Meter zu springen, dann von 2 Meter usw. Ängste kann man auch in kleinen Schritten überwinden, indem wir erst einmal anfangen uns überhaupt durch diese zu bewegen. Wir haben auch immer Angst, vor dem ungewissen, wie z.B. die Zukunft.

Wir dürfen niemals vergessen, das wir in jeden Moment unserer Existent die Zukunft erschaffen und immer unseres eigenen Schicksals Schmied sind. Wenn Umstände uns im Weg stehen, sind wir es, die diese Umstände ändern können. Das können wir aber nur, wenn wir kreativ werden, also schöpferisch tätig. Wer hofft, dass Dinge sich von alleine verändern, der ist im Wartemodus und gibt die Verantwortung über sein Leben nach Außen ab. Eines ist sicher, wer wartet, der kann lange warten, niemand wird kommen, um die arme Seele zu retten, dies liegt immer in unserer eigenen Verantwortung. So wie Wusch immer der Vater unserer Gedanken ist, ist Angst immer die Mutter unseres Befürchteten.

Bei Angst geht es immer darum, dass wir denken der aktuelle Zustand im Jetzt, würde sich im Hinblick auf die Zukunft verschlechtern. Das ist der Grund warum wir in Resignation verfallen und damit Stillstand im Leben erzeugen. Das Ego hat Angst etwas zu verlieren, es versucht all das gewonnene zu konservieren und unser Selbst, die Seele bleibt auf der Strecke. Die Lust auf Bequemlichkeit mordet die Leidenschaft der Seele, durch die Leidenschaft lebt der Mensch, durch Vernunft existiert er bloß. Verwechsel das Ego niemals mit deinem Selbst. Entweder sind wir konditionierte Bündel die immer nur auf Dinge, Situationen, Menschen oder Umstände reagieren, oder wir erschaffen uns die Welt, wie sie uns gefällt!

Zitat John D. Rockefeller

Habe keine Angst, das Gute aufzugeben, um das Großartige zu erreichen.

• John D. Rockefeller


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 Schritt 04 Was Mut bedeutet und wie du ihn nutzt

Wir wollen immer das Neue bekommen und das Alte bewahren, die neue Arbeit ohne die alte aufzugeben, Geld investieren, ohne Risiken einzugehen, neue Länder kennenlernen, ohne das Haus zu verlassen, die neue Frau erobern, ohne die alte zu verlieren, die Zukunft ansteuern ohne die Vergangenheit loszulassen. Um Freiheit zu erreichen, müssen wir unsere Sicherheit aufgeben, doch diese ist uns so wichtig, dass wir dafür unsere Freiheit eintauschen. Veränderungen haben also mit Mut zu tun und mutig ist der, der sich trotz seiner Ängste in Bewegung setzt und diese überwindet, alles andere ist Schockstarre. Wir können uns fragen, wie gefährlich ist denn die Situation, die wir überwinden müssen, bedroht sie unser Leben?

Oftmals sind wir nicht in der Lage, Chancen zu ergreifen, weil unsere Hände und Herzen voller alter Dinge sind, wie Vorsätze die wir nicht einhalten, Vorurteile, die wir nicht bestätigen können, Gewohnheiten, die sich nicht bewährt haben. Auf diese Weise befinden wir uns im Status Quo des Lebens und das kostet Energie, der Status Quo, ist der ewige Kompromiss, sich nicht von ganzem Herzen für eine Sache zu entscheiden. Bei den meisten Menschen ist das ganze Leben ein Kompromiss: Solche Menschen fahren nicht in die Berge oder an die See, sie fahren zum Bergsee. Sie haben keinen Jeep und auch keinen Sportwagen, sie haben einen Kombi.

Das können wir ewig weiterspinnen, Vorabend-Einchecker, Urlaubsort-Wiederholer, Beckenrand-Schwimmer, Sauna-Untensitzer usw. Mut ist, überhaupt erst mal eine Entscheidung zu treffen, die demnach auch konsequent umgesetzt wird, egal was kommt, in dem Wissen, dass sich etwas verändern wird. Somit betreten wir neues Land und verbrennen die Schiffe hinter uns, damit wir nicht mehr zurückkönnen, nur so sind wir entschlossen zu siegen. Mutige Menschen halten nicht an Dingen oder der Vergangenheit fest, denn sie wissen, dass diese nur Illusionen des Egos sind, welche dem Ego ein Sicherheitsgefühl geben und wir das Vertrauen in uns selbst verlieren. Also, mutige Menschen haben Selbstvertrauen!

Demnach ist derjenige mutig, der nicht auf Dinge, Situationen, Menschen und Umstände hört, sondern derjenige, der auf sein Herz hört, sich dabei selbst vertraut, dass er die Party schmeißen wird. Dabei dürfen wir Selbstwertgefühl nicht mit Egoismus verwechseln, wenn wir ein Selbst-Wert-Gefühl haben, sind wir reich und nur wer reich ist, kann auch andere bereichern. Nochmal konzentriert bedeutet es: Mut ist – wenn wir auf unser Herz hören und danach handeln. Und wenn wir das tun, wird das Ego ein Wörtchen mitreden wollen, in diesem Moment entscheidet sich, ob wir Gewinner oder Verlierer sind. Gewinner – wenn wir auf unser Herz hören. Verlierer – wenn das Ego siegt und wir nicht in Bewegung kommen.

Zitat Thukydides

Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut.

• Thukydides

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 Schritt 05 Veränderung kommt nur von innen

Wir können nicht sagen, dass wir ab jetzt keine Angst mehr haben werden, alle Ängste müssen durchlaufen werden, um sie zu lösen. Wovor haben wir Angst, was ist das was uns zurückhält mutig auf die Dinge im Leben zuzugehen? Das ist bei jeden Menschen individuell, dennoch haben die Ängste im Ursprung alle die selbe Quelle, unsere Einstellung! Grundsätzlich gibt es keine Verhaltensänderung, ohne vorher die Einstellung zu verändern. Erst der neue Blickwinkel auf eine Situation, verändert unser Denken und Handeln. Ängste sind Erfahrungen, wenn wir die Einstellung verändern, dass wir in der Vergangenheit keine objektive, sondern eine subjektive Erfahrung gemacht haben, erkennen wir, dass wir das Problem sind.

Demnach ist Angst ein Problem unserer Wahrnehmung. Das Selbst hat keine Angst, es ist unbesiegbar, denn alle Motivation, die durch unser Herz motiviert ist, ist durch Liebe motiviert. Haben die Menschen nicht die verrücktesten Sachen aus Liebe gemacht? Aus Liebe zu etwas, waren sie bereit für etwas zu sterben. Manche Menschen verschreiben aus Liebe zu etwas, ihr ganzes Leben dieser Einen übergeordneten Sache, denn wer ein Warum hat, erträgt jedes Wie. Alles Handeln unterliegt einer höheren Macht, die Macht der Gewohnheit. Angst wird zur Gewohnheit, im Umkehrschluss, wird auch Mut zur Gewohnheit. Mit dem ersten Schritt durch unsere Angst hindurch, gehen wir also aus unserer Angst heraus.

Wenn wir erkennen, dass es nichts von Außen gibt, dass uns gefährlich wird, wird aus Angst – Vertrauen. Durch Vertrauen werden wir mutig, um uns auf Ziele zuzubewegen, es sind unsere Ängste die uns festhalten und Stillstand im Leben erzeugen. Wenn wir stets mit Vertrauen in die Zukunft blicken erleben wir die schönste Form des Glücks, weil sich unsere Hoffnung auf die Verwirklichung unserer Ziele erfüllt und wir erfolgreich sind. Unbeschreiblich arm ist derjenige, der es nicht vermag, mit der Hoffnung in die Zukunft zu blicken, eines Tages zu jenem Menschen zu werden, der er gerne sein möchte, oder der nicht daran glaubt, auch noch die Ziele erreichen zu können, die er in der Vergangenheit bisher vielleicht verfehlt hat.

Zitat Harry Fosdick

Angst sperrt ein, Vertrauen befreit. Angst lähmt, Vertrauen stärkt. Angst entmutigt, Vertrauen ermutigt. Angst macht krank, Vertrauen heilt. Angst macht mutlos, Vertrauen macht nützlich.

• Harry Fosdick

 Schritt 06 Der Glaube an Glück

Ist der Glaube an Glück bereits das ganze Glück? Oder ist der Zweifel am Glück schon des Glückes Tod? Verschwenden wir unser Leben also nicht durch Festhalten an scheinbar Vernünftigen oder offensichtlich unvernünftigen! Hören wir doch einfach auf unser Bauchgefühl und lassen los egal worum es geht, Dinge, Situationen, Menschen und Umstände. Die permanente Anstrengung nimmt uns nur tagtäglich kraft, die wenigen klaren Ziele zu verfolgen, für die es sich lohnt zu leben und zu sterben. Was wir aber niemals loslassen dürfen, sind die wenigen Ziele, die wir wirklich erreichen wollen, die uns ins wirkliche Tun bringen.

Diese Einstellung ist ein Glauben und wir werden gleich erkennen, welchen enormen Einfluss dieser auf unser Leben nimmt. Stellen wir uns jemanden vor, der den Glauben hat, dass Selbständigkeit etwas Schlechtes ist. Dann wird dieser, sich in einem Angestellten Verhältnis sicher fühlen und jeden dazu raten, sich nicht selbstständig zu machen. Dieser Jemand, wird niemals eine Gelegenheit finden sich selbstständig zu machen, weil er niemals Gelegenheiten sehen wird! Wogegen derjenige, der glaubt, dass Selbständigkeit etwas Gutes ist, immer Gelegenheiten sehen wird und sich bei der nächsten Gelegenheiten selbstständig macht.

Ist das so richtig? Ein anderes Beispiel: Wenn wir glauben keine Erfolgschancen bei der Partnersuche zu haben, sprechen wir demzufolge auch keine potenziellen Partner an, indem Glauben, sowieso keine Chancen zu haben. Das Ergebnis – kein Ergebnis. Umgekehrt, wer glaubt Erfolgschancen bei der Partnerwahl zu haben, wird potenzielle Partner ansprechen, was letzten Endes mit Erfolg und einem gestärkten Selbstbewusstsein belohnt wird. Beide blicken in dieselbe Welt, jeder sieht aber eine andere. So beeinflusst der Beobachter das Beobachtete, damit ist unsere Einstellung und der feste Glaube fundamental wichtig.

Zitat Lucius Annaeus Seneca

Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.

• Lucius Annaeus Seneca

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 Schritt 07 Der Reiz-Reaktions-Mechanismus

Es gibt einen Reiz-Reaktions-Mechanismus der uns vom Tier unterscheidet. Tiere reagieren auf einen Reiz mit einer unmittelbaren Reaktion, ohne darüber nachzudenken, wir sind aber nicht Tier! Wir Menschen sind die einzigen Lebenwesen auf diesen Planeten, die diesen Mechanismus steuern können. Wir können, wenn wir wollen, und wenn wir durch den Reiz keine Angst haben [welches zu 99% durch unser Ego hergeleitet wird], erstmal überlegen, wie wir auf diesen Reiz reagieren wollen. Genau das ist der Moment, indem wir ein klares Ziel vor Augen haben müssen, um zu wissen, wie wir darauf antworten sollen.

Also bestimmen wir demzufolge unsere Wirklichkeit durch unsere Gedanken, weil unsere Gedanken unsere Reaktion bestimmen und unsere Reaktion die Wirklichkeit. Dabei dürfen wir niemals Wahrheit mit Wirklichkeit verwechseln. Wahrheit ist, wie die Dinge an sich sind, ohne unseren Blick darauf, erst unser Blick darauf formt unsere Wirklichkeit, etwas das von außen auf uns wirkt. Der Beobachter bestimmt das Beobachtete. Eine Zitrone ist durch eine blaue Brille grün, ist sie aber nicht, sie ist gelb und ein Jeder hat eine andere Brille namens Persönlichkeit auf, mit der er in die Welt schaut. Unsere Persönlichkeit ist also nichts anderes als ein Filter!

Demzufolge blicken wir alle in dieselbe Welt aber jeder sieht eine andere. Durch das Überlegen, wie wir handeln wollen, entscheiden wir unser Schicksal. Sind unsere Handlungen, aus dem Bauchgefühl und dem Herzen motiviert, trifft die Intuition die Entscheidung und das Ego, welches in Angst lebt, ist außen vor. Deshalb hilft uns Nachdenken nicht, weil beim Nach-Denken, in Wahrheit die Entscheidung schon im Herzen getroffen wurde und das Ego es infrage stellen will. Das Über-legen ist, wenn wir uns im Feld aller Möglichkeiten befinden und uns für eine Möglichkeit entscheiden wollen, weil wir ohne Angst sind. Wir sind dann dem Ego überlegen, beim Nachdenken sind wir dem Ego unterlegen.

Zitat

Aber das Nachdenken ist so eine Sache, die nicht jedermanns Thun ist: man geht entweder mit geschloßnem Auge den Weg getrost fort, weil er ein gebahnter Weg ist: oder man läßt mit offnem Auge sich führen, wohin die Leidenschaft will.

• Ignaz Felner

 Schritt 08 Unabhängiges Denken und Handeln

Wir haben nun gesehen, wie Ängste uns festhalten und wir nicht den Mut aufbringen ins Handeln zu kommen. Ende der 90er Jahre untersuchte ein Team von Soziologen relevante Faktoren von Käufen im Immobilienmarkt. Dabei fiel auf, dass 400m² große Grundstücke in einer Siedlung mit durchschnittlich 300m² Parzellen wesentlich attraktiver beurteilt wurden als 700m² Grundstücke in einer Siedlung mit durchschnittlich 1.000m² Parzellen. Dabei sind 700m² deutlich mehr als 400m², wie ist das denn möglich? Antwort: Ein kleines Grundstück ist für Menschen nicht so schlimm, solange es größer ist als das der Nachbarn!

Demzufolge ist ein großes Grundstück nichts Besonderes, wenn die Nachbarn ein noch größeres Grundstück besitzen. Mit diesem Vergleichs-Denken befriedigen wir also ein menschliches Grundbedürfnis. Eine Angst, die wir ebenfalls nicht unterschätzen sollten ist das Grundbedürfnis nach Zugehörigkeit, denn wir sind Herdentiere. Mit dem streben nach Bedeutsamkeit, wollen wir in der Gruppe zeigen, dass wir etwas Besonderes sind. Der größte Teil unserer Energie wird zur Aufrechterhaltung unserer Wichtigkeit verschwendet. Wenn es uns gelingt, diese Wichtigkeit teilweise abzulegen werden sich ungewöhnliche Dinge ereignen.

Zitat John Milton

Lieber in der Hölle regieren, als im Himmel dienen.

• John Milton

Wir sind lieber 1% über dem Durchschnitt, als 1% hinter der Spitze. Wir suchen nichts Besseres, weil wir uns das Gute, das wir haben, besser reden, und das Bessere, das wir nicht haben, schlechter reden. Der Glaube an die Unmöglichkeit schützt Berge vor dem Versetzt werden umgekehrt, der Glaube versetzt Berge. Im allgemeinem ist es also wichtig was wir über uns selbst glauben und genauso wichtig, dass wir uns von der Meinung anderer befreien, das kann bei dem ein oder anderen einen genauso starken Impuls auslösen, für seine Träume und Ziele einzustehen, wie andere das brennende Verlangen zur dessen Verwirklichung haben.


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 Schritt 09 Das Leben im Wartesaal verlassen

Wir müssen uns bewusst machen, dass das Leben keine Generalprobe ist. Wer das denkt, verbringt sein Leben im Wartesaal, also auf der Ersatzbank, anstatt auf dem Spielfeld, wo sich das Leben ereignet. Es ist ähnlich, wie, wenn wir vor Netflix & Co. sitzen und uns Filme oder Serien anschauen, wir nehmen teil an den Abenteuern anderer, anstatt unser eigenes Abenteuer zu haben. Nur allzu viele Menschen geben sich beispielsweise mit 2 Mal Urlaub im Jahr zufrieden, definieren diesen als ihr Abenteuer im Jahr und akzeptieren diesen Zustand als Status Quo. Dafür sind sie bereit Morgens aufzustehen und einer Arbeit nachzugehen, die sie nicht einmal mögen, nur des Geldes Wegen und sagen dann Geld ist nicht wichtig.

Wovor haben wir also solche Angst, warum bewegen wir uns nicht einfach dorthin, wohin uns unsere Leidenschaft tragen will?

  • Weil wir nicht wissen was wir wollen!
  • Weil wir kein übergeordnetes Ziel im Leben haben!
  • Weil wir uns keine Gedanken über unser Glück machen!
  • Weil wir uns nicht zutrauen etwas Größeres zu erschaffen!
  • Weil wir kein Selbstbewusstsein haben!
  • Weil wir uns abhängig von der Meinung anderer machen!
  • Weil wir lieber bequem sein wollen!
  • Weil wir Schuld an Menschen, Situationen und Umständen abgeben!
  • Weil Alice im Wunderland und der kleine Prinz größere Eier haben als wir!
  • usw.

Der Weg raus aus dem Wartesaal unseres Lebens, geht direkt durch unsere Ängste hindurch. Alles, was wir in unserem Leben gerne hätten, ist immer außerhalb unserer Komfortzone zu finden. Das ist das Problem, wir müssen unsere Komfortzone, die durch unsere Angst und Bequemlichkeit begrenzt ist, verlassen, um unser Glück zu finden. Das Paradoxe ist, durch das Verlassen unserer Komfortzone, finden wir zu uns selbst. Ein wunderbares Beispiel für unsere Bipolare Welt, denn Erkenntnis, setzt Kontrasterlebnis voraus, wir können nichts ohne sein Gegenteil erkennen, denn nichts ist ohne sein Gegenteil wahr.

Zitat Lucille Ball

Ich bereue lieber die Dinge, die ich getan habe, als die Dinge, die ich nicht getan habe.

• Lucille Ball

 Umsetzungsschritte Mut die Angst zu besiegen

Wir fangen an zu verstehen, das wir nicht unser Ego sind, dass dieses nur eine Stimme in uns ist, welches unser Überleben sichern will. Das Ego ist eng mit unserem Verstand verknüpft, wir selbst sind aber das wahre Selbst, es ist angstfrei. Wenn wir akzeptieren, das die Stimme des Egos uns in der Komfortzone halten will, müssen wir in der Lage sein, das Ego zum Schweigen zu bringen. Wir vertrauen unserem Selbst, wer mit Selbstvertrauen in die Zukunft blickt, ist demnach in der Lage kreativ auf jede Situation zu reagieren, anstatt sich von der Angst lähmen zu lassen.

Die einzelnen Schritte die Angst zu besiegen:

  • Die Welt wieder mit den Augen und Herzen eines Kindes betrachten!
  • Die Bereitschaft Neues zu finden, indem wir altes loslassen!
  • Die Fähigkeit in kleinen Schritten durch unsere Ängste hindurch zu gehen!
  • Die Macht der Gewohnheit nutzen, um am Ende jede Angst zu besiegen!
  • Erkenne, dass Angst von deinem Ego dominiert wird, weil es um sein Überleben kämpft!
  • Das Verständnis, keine Kompromisse einzugehen, sondern für unsere Werte einstehen!
  • Unser Selbst-Wert erhöhen und innerlich reich werden!
  • Erkenne, dass Furcht und Angst nicht dasselbe und Ängste nur gelernt sind!
  • Entwickle einen festen Glauben, dass du, was du dir vorstellst, auch erschaffen kannst!
  • Steige aus dem Reiz-Reaktions-Mechanismus aus, um zu überlegen, wie du reagieren willst!
  • Mach dein Denken und Handeln unabhängig von der Meinung anderer Menschen!
  • Mach dir bewusst, dass du den Wartesaal des Lebens verlassen musst, um zu leben!

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