Mut
Mut zum Erfolg – der Weg aus Angst heraus!
Mut zum Erfolg – der Weg aus Angst heraus!
Erfolg? Kommt dann, wenn du endlich anfängst, das zu tun, worauf du Bock hast. Sozusagen, wenn du deiner Bestimmung folgst. Und dafür brauchen wir eine gehörige Portion Eier. Wir müssen dann manchmal Dinge hinter uns lassen, die uns verhaften und diese loszulassen erzeugt Angst. Wir halten an Dingen fest, wie ein Kind an einem Lutscher, weil es denkt – da kommt nichts Besseres. Dabei halten uns diese Dinge in Wahrheit vom Leben fern, sie machen uns schwerfällig und fesseln uns, während die richtigen Sahnetorten an uns vorbeiziehen. Wenn ich so meine eigenen Beiträge lese, weil ich nichts Besseres zu tun habe – fällt mir immer wieder auf, das bei den meisten Problemen im Leben, das Ego beteiligt ist. Angst?
Ganz klar dem Ego zuzuschreiben. Der Haken? Wir können das Ego aber nicht aus unserem Leben verbannen, denn seine Aufgabe ist, unser Überleben. Überleben ist aber dummerweise nicht leben. Wir brauchen also das Ego, und brauchen es auch nicht. Es ist wie so ein Yin und Yang, welches die dualen Kräfte nicht einander ausschließt, sondern einander bedingen, um eine Einheit zu bilden. Der Trick? Wir müssen in den Situationen immer nur entscheiden, ob wir oder das Ego der Boss ist. Das Ego ist der entscheidende Schalter, wenn wir es schaffen diesen auszuschalten, außer natürlich, wenn unser Leben bedroht, kann dies uns große Freiheit und Glück schenken. Je kleiner das Ego, desto leichter und besser ist das Leben, kein Scheiß!
Inhaltsverzeichnis
Der Fluss des Lebens
Ein Kloster-Boss und seine zwei Mönch-Schüler machten sich auf, um Essen in ein armes Dorf zu bringen. Halbwegs auf ihrem Weg mussten sie einen heftigen Fluss überqueren. Dort stand, zu ihrer Überraschung, eine sexy Frau, die ebenfalls hinüber wollte (aber nicht die Power hatte). Naja, und wie du dir vorstellen kannst, galt für die Mönche ein striktes Verbot: keine Frauen berühren! Das Thema Hilfe war also eigentlich vom Tisch. Doch bevor jemand mit der Wimper zucken konnte, sprang einer der Schüler nach vorne, hob die Frau kurzerhand auf seine Schultern und trug sie durch den Fluss. Der Meister und der andere Schüler folgten schweigend ans andere Ufer. Danach setzen sie ihre Reise fort und niemand verlor ein Wort darüber. Doch je länger sie liefen, desto unruhiger wurde der andere Schüler. Die Frage nagte an ihm: Wie konnte er es wagen, dieses Tabu zu brechen? Nach ihrer Rückkehr ins Kloster schien der Ärger des Schülers fast zu platzen. Er konnte nicht fassen, dass der Meister zu all dem nichts gesagt hatte. Am nächsten Tag ging er, kochend vor Wut, zum Meister und sprach ihn darauf an: Warum lässt du sowas durchgehen? Der Meister hörte geduldig zu, lächelte und sagte dann:
Dein Kollege nahm die Frau, half ihr über den Fluss und ließ sie am anderen Ufer wieder los. Du hingegen, trägst die Frau immer noch!
Dein Kollege nahm die Frau, half ihr über den Fluss und ließ sie am anderen Ufer wieder los. Du hingegen, trägst die Frau immer noch!
Loslassen ist der Schlüssel, und nein, das heißt nicht, dass du deinen Kram verkaufen sollst. Manchmal sind es die ganzen Gedanken und Erwartungen, an denen du dich festkrallst, die dich runterziehen. Loslassen heißt auch, das ewige Drama in deinem Kopf abzuschalten – der Kram, der dich nachts wachhält und dir weismacht, dass alles perfekt sein muss.
Schritt 01 Von den Kindern lernen
Schau dir Kinder an: die leben einfach. Alles, was sie tun, ist ehrlich, direkt, und oft komplett vom Ego befreit. Kein Drama, keine endlosen Gedankenketten, einfach pure Neugier und Freude. Das Ego? Das entwickelt sich erst, wenn sie anfangen, uns Erwachsene zu kopieren. Und dann geht’s richtig los mit dem ständigen Mehr-wollen und dem Bedürfnis, alles und jeden zu kontrollieren. Irgendwo unterwegs geht das eigentliche Ich verloren, schön eingewickelt unter Schichten von „so musst du sein“ und „das gehört sich so“. Persönlichkeits-Ent-Wicklung? Eher Ent-Wirrung. Jesus sagte: "Werdet wie die Kinder, sonst werdet ihr nichts ins Himmelreich kommen". Und nein, er meinte nicht, dass wir uns zurück in die Windeln zwängen sollen. Er meinte:
Das wir bestimmte kindliche Eigenschaften – Demut, Offenheit, Vertrauen und Unschuld – wiederentdecken und in unser Leben integrieren sollen. Für Kinder zählt das Erlebnis, nicht das Ergebnis. Sie sehen ein neues Spielzeug? Das alte fällt sofort zu Boden. Kein stundenlanges Überlegen, ob sie das wirklich loslassen sollen. Wir Erwachsene hingegen? Wir halten an altem Zeug fest, an Ideen, an Beziehungen (die wir schon längst in den Sand gesetzt haben), weil wir denken, das Glück liegt in diesem Festhalten. Ironischerweise verlieren wir genau das Glück, das wir suchen, weil wir krampfhaft am Alten hängen. Kinder zeigen uns: Loslassen, Neues ausprobieren, sich überraschen lassen – das ist der eigentliche Weg zum "Himmel auf Erden".
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Schritt 02 Die Bereitschaft loszulassen
Wir klammern uns an unser langweiliges Leben, Tag für Tag, obwohl wir wissen, dass die Zeit wie in einer Sanduhr verrinnt. Aber irgendwie scheinen wir uns in einem coolen Hamsterrad einzusperren. Jedes Mal, wenn wir dann bereit sind, loszulassen, und ins Ungewisse zu springen – spüren wir plötzlich, wie das Leben zurückkommt. Wie in den endlosen Sommern unserer Kindheit, als alles neu und aufregend war. Und heute? Da fragen wir uns, wo die gottverdammte Zeit geblieben ist. Ganz einfach – wir machen jeden Tag den gleichen Trott. Durch die Macht der Gewohnheit haben wir uns in Routinen gefangen, die unser Leben im Autopilot-Modus abspielen lassen. An diesem Punkt müssen wir uns neu zu erfinden. Denn im Leben gibt es kein „Ankommen“ – es ist ein Spiel, und Spiele spielen sich nicht auf der Ersatzbank ab.
Aber pass auf: Unglücklich werden wir auch, wenn wir ein Spiel zu lange spielen. Irgendwann wird es öde, und wir finden uns in einem Loop wieder. Das ist der Moment, in dem es Zeit für ein neues Spiel wird. Wirst du Meister in einem Spiel? Super! Aber dann werde zum Schüler in einem anderen. Wir denken oft, dass Freiheit bedeutet, alles haben zu können, aber wir vergessen, dass es auch bedeutet, alles loslassen zu können. Und solange wir an irgendetwas oder jemanden festhalten, sind wir nicht wirklich frei. Deshalb müssen wir uns fragen: Hat das Loslassen etwas mit unseren Ängsten zu tun? Und wenn ja, was hält uns eigentlich davon ab, die nächste große Sache in unserem Leben anzugehen? Oder wie Meister Yoda sagen würde:
Wenn du etwas loslässt, bist du etwas glücklicher. Wenn du viel loslässt, bist du viel glücklicher. Wenn du ganz loslässt, bist du frei!
Wenn du etwas loslässt, bist du etwas glücklicher. Wenn du viel loslässt, bist du viel glücklicher. Wenn du ganz loslässt, bist du frei!
Schritt 03 Erkenne was Angst ist und wo sie her kommt
Was ist Angst, und woher kommt sie? Lass uns das mal checken, denn es gibt hier eine klare Unterscheidung von Furcht und Angst. Furcht ist das, was dir sagt, dass du dich vom Rand der Klippe fernhalten sollst, weil du nicht in den Abgrund stürzen willst. Du stehst da, schaust runter und weißt: „Oh, hey, das könnte schmerzhaft werden!“ Und dann machst du einen Schritt zurück, und das war's – Furcht ist also intuitiv (Überlebensmodus). Ängste hingegen sind wie der Hund, der dir als Kind in den Arsch gebissen hat, und jetzt hast du Panik bei der bloßen Erwähnung von „Hund“. Aber Spoiler Alarm: Nicht jeder Hund ist ein pelziger Mörder! Deine Ängste sind also erlernte Verhaltensweisen, die dich ständig an die Vergangenheit ketten. Hier ist der Knackpunkt: Um aus der Angst herauszukommen, musst du durch die Angst hindurch. Wenn du Angst vor Hunden hast, wird es Zeit, einen zu streicheln, natürlich einen der nicht beißt. Und wenn du Schiss vom 10-Meter-Turm springen hast, und aus unerklärlichen Grund trotzdem von einem 10er jumpen willst – fang mal mit einem 1-Meter-Sprung an.
Baby Steps, mein Freund (oder auch Freundin)! Aber das Problem ist, wir haben zu viel Schiss und hängen lieber in der Komfortzone rum, da wo es schön gemütlich und sicher ist. In jedem Moment bist du der verdammte Schmied deines Schicksals. Wenn dir Umstände im Weg stehen, liegt es an dir, sie aus dem Weg zu räumen. Kreativität ist der Schlüssel! Wer hofft, dass sich irgendwas von alleine ändert, lebt im Wartesaal des Lebens und gibt die Kontrolle über sein Leben ab. Spoiler: Niemand wird kommen, um dir das Toilettenpapier zu reichen. Das liegt alles an dir selbst. Und jetzt das Beste: Angst ist immer die Mutter des Befürchteten und sagt dir, dass der aktuelle Zustand nur schlechter werden kann. Das führt zu Resignation und Stillstand. Dein Ego hat Schiss, etwas zu verlieren, und hält fest, während deine Seele leidet. Die Lust auf Bequemlichkeit mordet die Leidenschaft der Seele, durch die Leidenschaft lebt der Mensch, durch Vernunft existiert er bloß. Verwechsle also das Ego nicht mit deinem Selbst! Entweder bist du ein reaktives Bündel von Ängsten oder du gestaltest deine Welt, wie sie dir gefällt!
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Schritt 04 Was Mut bedeutet und wie du ihn nutzt
Wir wollen immer den neusten Scheiß, ohne das Alte loszulassen – du weißt schon: die neue Arbeit, ohne die alte zu kündigen, Geld investieren, ohne ein Risiko einzugehen, neue Länder erkunden, ohne das Haus zu verlassen (willkommen in der Welt von Netflix-Dokus), die neue Frau erobern, ohne die alte zu verlieren, die Zukunft gestalten, ohne die Vergangenheit loszulassen. Um wirklich frei zu sein, müssen wir unsere Sicherheit aufgeben – aber die Sicherheit ist so verdammt wichtig, dass wir lieber die Freiheit eintauschen. Veränderungen erfordern Mut. Das ist dieser Typ, der trotz seiner Ängste handelt und seinen Arsch hoch bekommt. Alles andere ist nur Schockstarre. Oft verpassen wir Chancen, weil unsere Hände und Herzen voller alter Dinge sind, wie Vorsätze die wir nicht einhalten, Vorurteile, die wir nicht bestätigen können, Gewohnheiten, die sich nicht bewährt haben. Auf diese Weise befinden wir uns im Status Quo des Lebens es ist der ewige Kompromiss – kein Sportwagen oder SUV, sondern der langweilige Kombi. Und das zieht sich dann durch unser ganzes Leben:
Vorabend-Einchecker, Urlaubsort-Wiederholer, Beckenrand-Schwimmer – die Liste ist endlos. Mut bedeutet, die Eier zu haben, eine Entscheidung zu treffen und diese konsequent durchzuziehen, egal was passiert. Es bedeutet, neues Terrain zu betreten und die Schiffe hinter sich abzufackeln, damit es kein Zurück mehr gibt. Mutige Menschen halten nicht an der Vergangenheit fest, denn die ist nur eine Illusion des Egos, das sich nach Sicherheit sehnt. Wer an der Vergangenheit festhält, verliert das Vertrauen in sich selbst. Mutige Menschen hören auf ihr Herz und vertrauen sich selbst. Und Selbstwertgefühl ist nicht dasselbe wie Egoismus. Kurz gesagt: Mut ist, wenn wir auf unser Herz hören und danach handeln. In dem Moment, wo das Ego versucht, das Steuer zu übernehmen, entscheidet sich, ob wir Gewinner oder Verlierer sind. Gewinner hören auf ihr Herz, Verlierer gehorchen dem Ego und bleiben stehen.
Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut!
Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut!
Schritt 05 Veränderung kommt nur von innen
Wir können nicht sagen, dass wir ab jetzt keine Angst mehr haben werden, alle Ängste müssen durchlaufen werden, um sie zu lösen. Wovor haben wir Angst, was ist das was uns zurückhält mutig auf die Dinge im Leben zuzugehen? Das ist bei jeden Menschen individuell, dennoch haben die Ängste im Ursprung alle die selbe Quelle, unsere Einstellung! Grundsätzlich gibt es keine Verhaltensänderung, ohne vorher die Einstellung zu verändern. Erst der neue Blickwinkel auf eine Situation, verändert unser Denken und Handeln. Ängste sind Erfahrungen, wenn wir die Einstellung verändern, dass wir in der Vergangenheit keine objektive, sondern eine subjektive Erfahrung gemacht haben, erkennen wir, dass wir das Problem sind.
Demnach ist Angst ein Problem unserer Wahrnehmung. Das Selbst hat keine Angst, es ist unbesiegbar, denn alle Motivation, die durch unser Herz motiviert ist, ist durch Liebe motiviert. Haben die Menschen nicht die verrücktesten Sachen aus Liebe gemacht? Aus Liebe zu etwas, waren sie bereit für etwas zu sterben. Manche Menschen verschreiben aus Liebe zu etwas, ihr ganzes Leben dieser Einen übergeordneten Sache, denn wer ein Warum hat, erträgt jedes Wie. Alles Handeln unterliegt einer höheren Macht, die Macht der Gewohnheit. Angst wird zur Gewohnheit, im Umkehrschluss, wird auch Mut zur Gewohnheit. Mit dem ersten Schritt durch unsere Angst hindurch, gehen wir also aus unserer Angst heraus.
Wenn wir erkennen, dass es nichts von Außen gibt, dass uns gefährlich wird, wird aus Angst – Vertrauen. Durch Vertrauen werden wir mutig, um uns auf Ziele zuzubewegen, es sind unsere Ängste die uns festhalten und Stillstand im Leben erzeugen. Wenn wir stets mit Vertrauen in die Zukunft blicken erleben wir die schönste Form des Glücks, weil sich unsere Hoffnung auf die Verwirklichung unserer Ziele erfüllt und wir erfolgreich sind. Unbeschreiblich arm ist derjenige, der es nicht vermag, mit der Hoffnung in die Zukunft zu blicken, eines Tages zu jenem Menschen zu werden, der er gerne sein möchte, oder der nicht daran glaubt, auch noch die Ziele erreichen zu können, die er in der Vergangenheit bisher vielleicht verfehlt hat.
Angst sperrt ein, Vertrauen befreit. Angst lähmt, Vertrauen stärkt. Angst entmutigt, Vertrauen ermutigt. Angst macht krank, Vertrauen heilt. Angst macht mutlos, Vertrauen macht nützlich.
• Harry Fosdick
Schritt 06 Der Glaube an Glück
Ist der Glaube an Glück bereits das ganze Glück? Oder ist der Zweifel am Glück schon des Glückes Tod? Verschwenden wir unser Leben also nicht durch Festhalten an scheinbar Vernünftigen oder offensichtlich unvernünftigen! Hören wir doch einfach auf unser Bauchgefühl und lassen los egal worum es geht, Dinge, Situationen, Menschen und Umstände. Die permanente Anstrengung nimmt uns nur tagtäglich kraft, die wenigen klaren Ziele zu verfolgen, für die es sich lohnt zu leben und zu sterben. Was wir aber niemals loslassen dürfen, sind die wenigen Ziele, die wir wirklich erreichen wollen, die uns ins wirkliche Tun bringen.
Diese Einstellung ist ein Glauben und wir werden gleich erkennen, welchen enormen Einfluss dieser auf unser Leben nimmt. Stellen wir uns jemanden vor, der den Glauben hat, dass Selbständigkeit etwas Schlechtes ist. Dann wird dieser, sich in einem Angestellten Verhältnis sicher fühlen und jeden dazu raten, sich nicht selbstständig zu machen. Dieser Jemand, wird niemals eine Gelegenheit finden sich selbstständig zu machen, weil er niemals Gelegenheiten sehen wird! Wogegen derjenige, der glaubt, dass Selbständigkeit etwas Gutes ist, immer Gelegenheiten sehen wird und sich bei der nächsten Gelegenheiten selbstständig macht.
Ist das so richtig? Ein anderes Beispiel: Wenn wir glauben keine Erfolgschancen bei der Partnersuche zu haben, sprechen wir demzufolge auch keine potenziellen Partner an, indem Glauben, sowieso keine Chancen zu haben. Das Ergebnis – kein Ergebnis. Umgekehrt, wer glaubt Erfolgschancen bei der Partnerwahl zu haben, wird potenzielle Partner ansprechen, was letzten Endes mit Erfolg und einem gestärkten Selbstbewusstsein belohnt wird. Beide blicken in dieselbe Welt, jeder sieht aber eine andere. So beeinflusst der Beobachter das Beobachtete, damit ist unsere Einstellung und der feste Glaube fundamental wichtig.
Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.
• Lucius Annaeus Seneca
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Schritt 07 Der Reiz-Reaktions-Mechanismus
Es gibt einen Reiz-Reaktions-Mechanismus der uns vom Tier unterscheidet. Tiere reagieren auf einen Reiz mit einer unmittelbaren Reaktion, ohne darüber nachzudenken, wir sind aber nicht Tier! Wir Menschen sind die einzigen Lebenwesen auf diesen Planeten, die diesen Mechanismus steuern können. Wir können, wenn wir wollen, und wenn wir durch den Reiz keine Angst haben [welches zu 99% durch unser Ego hergeleitet wird], erstmal überlegen, wie wir auf diesen Reiz reagieren wollen. Genau das ist der Moment, indem wir ein klares Ziel vor Augen haben müssen, um zu wissen, wie wir darauf antworten sollen.
Also bestimmen wir demzufolge unsere Wirklichkeit durch unsere Gedanken, weil unsere Gedanken unsere Reaktion bestimmen und unsere Reaktion die Wirklichkeit. Dabei dürfen wir niemals Wahrheit mit Wirklichkeit verwechseln. Wahrheit ist, wie die Dinge an sich sind, ohne unseren Blick darauf, erst unser Blick darauf formt unsere Wirklichkeit, etwas das von außen auf uns wirkt. Der Beobachter bestimmt das Beobachtete. Eine Zitrone ist durch eine blaue Brille grün, ist sie aber nicht, sie ist gelb und ein Jeder hat eine andere Brille namens Persönlichkeit auf, mit der er in die Welt schaut. Unsere Persönlichkeit ist also nichts anderes als ein Filter!
Demzufolge blicken wir alle in dieselbe Welt aber jeder sieht eine andere. Durch das Überlegen, wie wir handeln wollen, entscheiden wir unser Schicksal. Sind unsere Handlungen, aus dem Bauchgefühl und dem Herzen motiviert, trifft die Intuition die Entscheidung und das Ego, welches in Angst lebt, ist außen vor. Deshalb hilft uns Nachdenken nicht, weil beim Nach-Denken, in Wahrheit die Entscheidung schon im Herzen getroffen wurde und das Ego es infrage stellen will. Das Über-legen ist, wenn wir uns im Feld aller Möglichkeiten befinden und uns für eine Möglichkeit entscheiden wollen, weil wir ohne Angst sind. Wir sind dann dem Ego überlegen, beim Nachdenken sind wir dem Ego unterlegen.
Aber das Nachdenken ist so eine Sache, die nicht jedermanns Thun ist: man geht entweder mit geschloßnem Auge den Weg getrost fort, weil er ein gebahnter Weg ist: oder man läßt mit offnem Auge sich führen, wohin die Leidenschaft will.
• Ignaz Felner
Schritt 08 Unabhängiges Denken und Handeln
Wir haben nun gesehen, wie Ängste uns festhalten und wir nicht den Mut aufbringen ins Handeln zu kommen. Ende der 90er Jahre untersuchte ein Team von Soziologen relevante Faktoren von Käufen im Immobilienmarkt. Dabei fiel auf, dass 400m² große Grundstücke in einer Siedlung mit durchschnittlich 300m² Parzellen wesentlich attraktiver beurteilt wurden als 700m² Grundstücke in einer Siedlung mit durchschnittlich 1.000m² Parzellen. Dabei sind 700m² deutlich mehr als 400m², wie ist das denn möglich? Antwort: Ein kleines Grundstück ist für Menschen nicht so schlimm, solange es größer ist als das der Nachbarn!
Demzufolge ist ein großes Grundstück nichts Besonderes, wenn die Nachbarn ein noch größeres Grundstück besitzen. Mit diesem Vergleichs-Denken befriedigen wir also ein menschliches Grundbedürfnis. Eine Angst, die wir ebenfalls nicht unterschätzen sollten ist das Grundbedürfnis nach Zugehörigkeit, denn wir sind Herdentiere. Mit dem streben nach Bedeutsamkeit, wollen wir in der Gruppe zeigen, dass wir etwas Besonderes sind. Der größte Teil unserer Energie wird zur Aufrechterhaltung unserer Wichtigkeit verschwendet. Wenn es uns gelingt, diese Wichtigkeit teilweise abzulegen werden sich ungewöhnliche Dinge ereignen.
Lieber in der Hölle regieren, als im Himmel dienen.
• John Milton
Wir sind lieber 1% über dem Durchschnitt, als 1% hinter der Spitze. Wir suchen nichts Besseres, weil wir uns das Gute, das wir haben, besser reden, und das Bessere, das wir nicht haben, schlechter reden. Der Glaube an die Unmöglichkeit schützt Berge vor dem Versetzt werden umgekehrt, der Glaube versetzt Berge. Im allgemeinem ist es also wichtig was wir über uns selbst glauben und genauso wichtig, dass wir uns von der Meinung anderer befreien, das kann bei dem ein oder anderen einen genauso starken Impuls auslösen, für seine Träume und Ziele einzustehen, wie andere das brennende Verlangen zur dessen Verwirklichung haben.
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Schritt 09 Das Leben im Wartesaal verlassen
Wir müssen uns bewusst machen, dass das Leben keine Generalprobe ist. Wer das denkt, verbringt sein Leben im Wartesaal, also auf der Ersatzbank, anstatt auf dem Spielfeld, wo sich das Leben ereignet. Es ist ähnlich, wie, wenn wir vor Netflix & Co. sitzen und uns Filme oder Serien anschauen, wir nehmen teil an den Abenteuern anderer, anstatt unser eigenes Abenteuer zu haben. Nur allzu viele Menschen geben sich beispielsweise mit 2 Mal Urlaub im Jahr zufrieden, definieren diesen als ihr Abenteuer im Jahr und akzeptieren diesen Zustand als Status Quo. Dafür sind sie bereit Morgens aufzustehen und einer Arbeit nachzugehen, die sie nicht einmal mögen, nur des Geldes Wegen und sagen dann Geld ist nicht wichtig.
Wovor haben wir also solche Angst, warum bewegen wir uns nicht einfach dorthin, wohin uns unsere Leidenschaft tragen will?
- Weil wir nicht wissen was wir wollen!
- Weil wir kein übergeordnetes Ziel im Leben haben!
- Weil wir uns keine Gedanken über unser Glück machen!
- Weil wir uns nicht zutrauen etwas Größeres zu erschaffen!
- Weil wir kein Selbstbewusstsein haben!
- Weil wir uns abhängig von der Meinung anderer machen!
- Weil wir lieber bequem sein wollen!
- Weil wir Schuld an Menschen, Situationen und Umständen abgeben!
- Weil Alice im Wunderland und der kleine Prinz größere Eier haben als wir!
- usw.
Der Weg raus aus dem Wartesaal unseres Lebens, geht direkt durch unsere Ängste hindurch. Alles, was wir in unserem Leben gerne hätten, ist immer außerhalb unserer Komfortzone zu finden. Das ist das Problem, wir müssen unsere Komfortzone, die durch unsere Angst und Bequemlichkeit begrenzt ist, verlassen, um unser Glück zu finden. Das Paradoxe ist, durch das Verlassen unserer Komfortzone, finden wir zu uns selbst. Ein wunderbares Beispiel für unsere Bipolare Welt, denn Erkenntnis, setzt Kontrasterlebnis voraus, wir können nichts ohne sein Gegenteil erkennen, denn nichts ist ohne sein Gegenteil wahr.
Ich bereue lieber die Dinge, die ich getan habe, als die Dinge, die ich nicht getan habe.
• Lucille Ball
Umsetzungsschritte Mut die Angst zu besiegen
Wir fangen an zu verstehen, das wir nicht unser Ego sind, dass dieses nur eine Stimme in uns ist, welches unser Überleben sichern will. Das Ego ist eng mit unserem Verstand verknüpft, wir selbst sind aber das wahre Selbst, es ist angstfrei. Wenn wir akzeptieren, das die Stimme des Egos uns in der Komfortzone halten will, müssen wir in der Lage sein, das Ego zum Schweigen zu bringen. Wir vertrauen unserem Selbst, wer mit Selbstvertrauen in die Zukunft blickt, ist demnach in der Lage kreativ auf jede Situation zu reagieren, anstatt sich von der Angst lähmen zu lassen.
Die einzelnen Schritte die Angst zu besiegen:
- Die Welt wieder mit den Augen und Herzen eines Kindes betrachten!
- Die Bereitschaft Neues zu finden, indem wir altes loslassen!
- Die Fähigkeit in kleinen Schritten durch unsere Ängste hindurch zu gehen!
- Die Macht der Gewohnheit nutzen, um am Ende jede Angst zu besiegen!
- Erkenne, dass Angst von deinem Ego dominiert wird, weil es um sein Überleben kämpft!
- Das Verständnis, keine Kompromisse einzugehen, sondern für unsere Werte einstehen!
- Unser Selbst-Wert erhöhen und innerlich reich werden!
- Erkenne, dass Furcht und Angst nicht dasselbe und Ängste nur gelernt sind!
- Entwickle einen festen Glauben, dass du, was du dir vorstellst, auch erschaffen kannst!
- Steige aus dem Reiz-Reaktions-Mechanismus aus, um zu überlegen, wie du reagieren willst!
- Mach dein Denken und Handeln unabhängig von der Meinung anderer Menschen!
- Mach dir bewusst, dass du den Wartesaal des Lebens verlassen musst, um zu leben!