„Wahrnehmung“
„Wahrnehmung“
Wahrnehmung: Wenn du Wirklichkeit & Wahrheit verwechselst!
Wahrnehmung: Wenn du Wirklichkeit & Wahrheit verwechselst!
Wir unterschätzen die Macht der Wahrnehmung, denn Wahrnehmung ist alles! Die Definition von Wahrnehmung lautet: "Die Art und Weise, wie etwas betrachtet, verstanden oder interpretiert wird". Zwei Menschen, die nebeneinander stehen, können genau dasselbe erleben und dennoch zwei völlig entgegengesetzte Wahrnehmungen des Geschehens haben. Unabhängig davon, was im Leben tatsächlich passiert, wird deine Wahrnehmung der Dinge zu deiner Realität. Wenn du beispielsweise eine E-Mail erhältst, beeinflusst deine Wahrnehmung die Bedeutung des Geschriebenen, wie du dich dabei fühlst und wie du darauf reagierst. Du wählst deine Wahrnehmung des Lebens um dich herum. Es hat lange gedauert, bis ich das kapiert habe, vielleicht habe ich es ja immer noch kapiert! Zumindest weiß ich, dass die Wahrnehmung (Wirklichkeit) und die Wahrheit zwei komplett unterschiedliche Dinge sind, worauf wir in diesem Artikel eingehen werden.
Inhaltsverzeichnis
Was dir eine bessere Wahrnehmung bringt!
- Verstehen und Beeinflussen deiner Reaktionen: Deine Wahrnehmung prägt, wie du Ereignisse interpretierst und darauf reagierst. Das beeinflusst deine Emotionen und Verhaltensweisen, was bedeutet, dass du durch bewusste Anpassung deiner Wahrnehmung deine Reaktionen verbessern kannst.
- Konfliktvermeidung und -lösung: Das Bewusstsein, dass andere Menschen Ereignisse anders wahrnehmen als du, hilft dir, Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden. Es fördert Empathie und Verständnis, da du lernst, die Perspektiven anderer zu berücksichtigen.
- Selbstreflexion und persönliche Entwicklung: Das Erkennen, dass deine Wahrnehmungen durch deine Erfahrungen und Überzeugungen geprägt sind, unterstützt deine persönliche Entwicklung. Es ermöglicht dir, bewusster und reflektierter mit deinen Emotionen und Reaktionen umzugehen.
- Positive und negative Wahrnehmungen: Deine Wahrnehmung kann entweder positiv oder negativ sein, was die Ergebnisse deiner Handlungen beeinflusst. Indem du eine positive Wahrnehmung kultivierst, kannst du deine Realität und dein Wohlbefinden verbessern.
- Realitätsprüfung und Anpassung: Indem du lernst, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind, ohne Übertreibung oder Katastrophisierung, schaffst du einen Realitätscheck. Das hilft dir, ausgeglichener und realistischer auf deine Erfahrungen zu reagieren und bessere Entscheidungen zu treffen.
Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind, sondern so, wie wir selbst sind!
Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind, sondern so, wie wir selbst sind!
01 Wir sehen die Welt durch unsere eigene Brille
Du betrachtest die Welt durch deine eigenen Erfahrungen und Erwartungen darüber, wie die Welt ist und wie Menschen auf dein Verhalten reagieren. Das kann oft zu Konflikten führen, weil du annimmst, dass andere dieselbe Sichtweise auf das Leben oder ähnliche Erfahrungen haben wie du. Tatsächlich betrachten sie die Welt jedoch durch eine komplett andere Brille. Unsere Wahrnehmung kann entweder positiv oder negativ sein.
Du kennst doch sicher Menschen, für die das ganze Leben trotz aller positiven Ereignisse immer nur hart und gemein ist. Sie sehen ihre Erfahrungen durchweg negativ. Wahrscheinlich warst auch du von Zeit zu Zeit diese Person. Doch nicht nur unsere Wahrnehmung des Lebens beeinflusst unsere Realität, sondern jede Wahrnehmung, die wir wählen – ob positiv oder negativ – wird die Ergebnisse dessen beeinflussen und widerspiegeln, was wir erreichen wollen.
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02 Wir sehen immer das — was wir sehen wollen
Du kannst anderer Meinung sein, und das ist völlig okay! Im Leben sehen wir oft das, was wir sehen wollen. Denk an Leute, die in Beziehungen bleiben, obwohl sie dort eigentlich nicht sein sollten. Sie entscheiden sich dafür, ihre Handlungen und Entscheidungen durch eine Realität und Geschichte zu rechtfertigen, die ihnen passt. Menschen sehen das, was sie sehen möchten, und diese Sichtweise hat nicht immer etwas mit der objektiven Wahrheit zu tun, sondern eher damit, was in ihrem Leben und ihrer Geschichte Sinn ergibt.
Es kommt also nicht darauf an, was du siehst, sondern wie du es siehst. Deine Erfahrungen, deine Geschichten und deine Überzeugungen verändern deine Wahrnehmung. Deine Wahrnehmung ist ein Spiegelbild von dir selbst, daher hat das, was du in einer Situation siehst oder wie du die Reaktion einer anderen Person wahrnimmst, nichts mit der Wahrheit zu tun, sondern mit der Wirklichkeit, "wie etwas auf dich wirkt". Was du siehst, basiert auf den Erfahrungen, den du bis heute erlangt hast, und diese reichen bis in deine Kindheit zurück. Alles in deinem Leben beeinflusst deine gegenwärtige Wahrnehmung.
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03 Die Wahrnehmung wird missverstanden
Die Wahrnehmung wird missverstanden, weil die Welt um dich herum von deiner eigenen individuellen Wirklichkeit geprägt ist. Die Wahrheit ist, dass jeder eine andere Version des Lebens hat und jeder seinen Erfahrungen eine Bedeutung geben, basierend auf der Wirklichkeit und der Brille, durch die sie schauen. Daher wird die Wirklichkeit immer mit der Wahrheit verwechselt, weil die Erfahrungen aller Menschen unterschiedlich sind. Du bist also selbst verantwortlich für das, was du verstehst, wenn du mit anderen interagierst. Andere Menschen sind nicht verantwortlich für das, was du verstehst und wie du die Welt um dich herum interpretierst. Deine Wahrnehmung ist mit großer Sicherheit nicht die Wahrheit eines anderen, und deren Wahrnehmung ist mit Sicherheit nicht deine.
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04 Die Dinge sind einfach nur so — wie sie sind
Der beste Weg, deine Wahrnehmung zu verbessern, besteht darin zu lernen, die Dinge so zu sehen, wie sie in Wahrheit sind. Nicht besser, nicht schlechter. Unsere Erfahrungen zu revidieren, uns bewusst zu machen, welche Bedeutungen wir den Situationen zuschreiben, ist der erste Schritt durch die vernebelte Brille klar zu sehen. Die Situationen durch eine Brille der Neutralität zu betrachten, hilft dir dabei, nicht auf deine eigenen Geschichten hereinzufallen, die du dir selbst erzählst! Sieh die Dinge so, wie sie wirklich sind. Nicht besser (rede dir die Dinge nicht schöner als sie sind) und nicht schlechter, (rede dir die Dinge nicht schlechter als sie sind). Da ja alles neutral ist, sind auch Krisen nur Wahrnehmungskrisen. Denn wo die Krise wächst, naht auch die Rettung. Nichts ist wirklich wichtig, nach der Ebbe kommt die Flut!
Mach dir bewusst, dass du und alle Anderen eine eigene Brille der Persönlichkeit tragen und du die Dinge nie objektiv erleben können, sondern immer nur subjektiv verzerrt durch die eigene Wahrnehmung. Deine Wahrnehmung ist geprägt durch all deine Erlebnisse, die du dein Leben lang kategorisierst und etikettierst. Da hat jeder einen anderen Rucksack zu schleppen. Der Artikel hat nur den Zweck, dass du verstehst, was der Unterschied zwischen Wirklichkeit und Wahrheit ist, jeder hat seine eigene Wirklichkeit, weil die Dinge auf jeden anders wirken. Die Wahrheit steht für sich selbst und kann von uns nicht gesehen werden. Deshalb erschaffen wir ja auch immer unsere eigene Welt. Wahrnehmung/Wirklichkeit ist nicht Wahrheit.