„Intelligenz“

„Intelligenz“

5 Dinge – die dich schlauer machen (vielleicht auch erfolgreicher)

5 Dinge – die dich schlauer machen (vielleicht auch erfolgreicher)

John von Neumann konnte schon mit sechs Jahren zwei achtstellige Zahlen im Kopf multiplizieren. Mit 22 Jahren hat er an Zeug gearbeitet, das später als Quantenmechanik bekannt werden sollte. Seine mathematischen Superkräfte haben das Manhattan-Projekt (Atombombe) angeschoben. Er hat die Spieltheorie erfunden. („Nullsummenspiel“ sagt dir was? Jep, sein Ding.) Mit ein paar anderen Nerds hat er die Basis für den Computer gelegt, den du gerade benutzt. Nebenbei hatte eine Vorliebe dafür, seinen Kollegen Albert Einstein zu ärgern. Ja, diesen Albert Einstein. Intelligenz ist wichtig, klar. Aber das, was du normalerweise über Intelligenz hörst? Eine schöne Geschichte – voller Quatsch. (Zum Beispiel: Nein, du nutzt nicht nur 10% deines Gehirns. Das ist ein Mythos, der irgendwo im 20. Jahrhundert erfunden wurde.)

IQ ist nicht einfach „Bücherwissen“. Es ist die Fähigkeit, Probleme zu lösen. Aber es geht nicht nur darum, dass sie komplexere Aufgaben bewältigen können. Der IQ beeinflusst auch die Leistung bei einfachen Aufgaben. Scheißhaus-Fachkraft mit höherem IQ? Gut das du fragst. Statistisch gesehen bessere Scheißhaus-Fachkräfte. Und die Vorteile hören nicht bei der Arbeit auf: Studien zeigen, dass Intelligenz genauso gut ein langes Leben vorhersagt wie Nichtrauchen. Kannst du deinen IQ steigern? Kurz gesagt: Nope. Was ist also der Deal? Der IQ ist größtenteils genetischer Natur. Mit einer Erblichkeit von 50% ist das Spielfeld ziemlich festgelegt.

Ab einem Alter von 7 bis 10 Jahren stabilisiert er sich. Kleine Veränderungen sind möglich; große? Nicht wirklich. Die einzige Ausnahme sind Verbesserungen, wenn Defizite behoben werden, wie z. B. Bildungslücken in der Kindheit, Jodmangel oder Blei im Trinkwasser. Aber sonst? Forget it: Mozart hören? Bringt nix. Gehirntrainingsspiele? Bringen nix. Vorschule für Kinder? Nope. Wir können unsere Gene nicht ändern, aber ein Großteil unserer Mittelmäßigkeit ist hausgemacht. Es gibt ein paar Dinge, die du tun kannst, um sicherzustellen, dass du auf Hochtouren läufst. Du wirst nicht dramatisch schlauer, aber du kannst aufhören, unnötig dumm zu sein. Okay, Zeit, die Bremse für das Hirn zu lösen. Lass uns direkt eintauchen …

Was dir der Artikel bringt!

• Praktische Erkenntnisse über Intelligenz: Der Artikel räumt mit Mythen auf und erklärt, was wirklich hinter Intelligenz und IQ steckt – und warum du dir keine Illusionen machen solltest.
• Strategien zur mentalen Optimierung: Du bekommst handfeste Tipps, um dein geistiges Potenzial voll auszuschöpfen – auch wenn du deinen IQ nicht massiv steigern kannst.
• Motivation zur Selbstverbesserung: Der Artikel zeigt, dass du deine "mentale Bremse" lösen kannst, indem du schlechte Gewohnheiten ablegst und einfache Routinen etablierst.

 01 Schlaf – dein kognitiver Cheatcode!

Okay, also hier ist die bittere Wahrheit: Schlaf ist dein kognitiver Cheatcode. Und wenn du ihn ignorierst, machst du dich buchstäblich dümmer. Aber hey, lass uns das Offensichtliche nochmal wiederholen, weil wir Menschen großartig darin sind, das zu ignorieren, was direkt vor unserer Nase liegt. Christopher Hitchens sagte mal: „Vergiss nie, wie nützlich das Offensichtliche sein kann.“ Warum? Weil wir’s trotzdem verkacken. Matthew Walker, der Schlafforscher von der UC Berkeley, sagt: Zwei Drittel der Erwachsenen in Industrienationen schaffen es nicht, die empfohlenen acht Stunden Schlaf zu bekommen. Zwei. Drittel. Wir reden hier nicht von Raketenwissenschaft, sondern von dem biologischen Grundbedürfnis, das dein Gehirn am Leben hält. Weißt du, was passiert, wenn du das vernachlässigst? Bildungsstudien zeigen, dass eine Stunde Schlafmangel dein Gehirn auf das Niveau eines Viertklässlers runterschraubt.

Vielleicht fühlst du dich großartig, aber dein Hirn jongliert dann mit Lego statt mit Algebra. Es gibt sogar einen direkten Zusammenhang zwischen Schlaf und Schulnoten: A-Studenten schlafen im Schnitt 15 Minuten länger als B-Studenten, die wiederum 15 Minuten länger schlafen als C-Studenten, und so weiter. Schlaf ist wie eine versteckte Level-Boost-Funktion, die wir ständig übersehen. Und übrigens: Die alte Weisheit „Schlaf eine Nacht drüber“ ist nicht nur was für Großmütter. Nach einer guten Nacht triffst du tatsächlich klügere Entscheidungen. Dein Gehirn sortiert im Schlaf Müll aus, während du versuchst, das Gegenteil zu tun, indem du um Mitternacht TikTok scrollst. Ich schlafe nicht genug, und mir geht’s super? Sicher. Das ist eine andere Version von „Ich bin nicht betrunken, gib mir die Schlüssel.“ Studien zeigen: Menschen mit Schlafmangel sind schlecht darin sind, ihre eigene Beeinträchtigung zu erkennen.

Nach ein paar Tagen mit nur vier bis sechs Stunden Schlaf denken die meisten: „Ach, ich bin jetzt daran gewöhnt.“ Bist du nicht! Dein Leistungsniveau ist komplett im Eimer, und das Schlimmste daran? Du merkst es nicht mal. Aber gibt’s nicht ’ne Pille dafür? Technisch gesehen ja: Koffein und Nikotin pushen dein Gehirn kurzfristig wie eine schicke Partynacht mit Cinderella. Aber wie bei Aschenputtel endet der Spaß schnell – und oft unschön. Zigaretten sind Gift, und während Koffein in moderaten Mengen okay ist, kann es deine Fähigkeit zu schlafen hart zerlegen. Oh, und falls du denkst, dass Partys den College-Notenschnitt ruinieren, liegst du falsch: Studien zeigen, dass der wahre Schuldige Schlafmangel und Koffeinüberdosis sind. Also, was tun, um weniger dumm zu sein? Fang mit dem Offensichtlichen an: Schlaf genug. Es ist kostenlos, es ist einfach, und es ist der einzige Cheatcode, den du wirklich brauchst.

 02 Bewegung – dein kognitiver Cheatcode!

Glaub es oder nicht, dein Gehirn ist Teil deines Körpers. Verrückt, oder? Und was gut für deinen Körper ist, ist auch gut für dein Gehirn. Hier, ich werfe mal einen wissenschaftlich fundierten Satz in den Raum: „Nach den aktuellen Erkenntnissen ist Bewegung der beste Weg, deine kognitiven Funktionen zu verbessern.“ Jep, schnür die Laufschuhe, oder pack deinen Turnbeutel und gehe ins Gym, wenn du schlauer werden willst – was natürlich der einzige Grund für Training sein sollte. Hier ist der Deal: Wenn du trainierst, schießt dein Gehirn eine Ladung BDNF (brain-derived neurotrophic factor) raus. Das Zeug ist wie Dünger für dein Hirn. Es hilft dir, schneller zu lernen – und ich meine wirklich schneller. Wie viel schneller? Bis zu 20%. Und das Beste: Schon nach einer einzigen Trainingseinheit kannst du messbar klarer denken.

Einmal Treppenlaufen = weniger dumm. Aber es wird noch besser: Wenn du auch im Alter ein cleveres Köpfchen bleiben willst, solltest du den Hintern hochkriegen. Eine Analyse von sechzehn prospektiven Studien mit über 160.000 Menschen zeigt, dass ein moderates Maß an Bewegung das Risiko für Alzheimer um satte 45% senkt. Lass das mal sacken. Das ist fast die Hälfte. „Dumme Sportler“? Ja, nee. Die sehen plötzlich ziemlich clever aus, während viele auf ihrem Bürostuhl verschrumpeln. Also ja, Schlaf und Bewegung sind nicht nur für den Körper wichtig – sie sind dein Upgrade fürs Hirn. Aber genug über die Basics. Lass uns mal darüber reden, wie du deine graue Masse wirklich in den Overdrive Modus bringst ...

 03 Ruhe bewahren – dein kognitiver Cheatcode!

Dein Gehirn kann eine richtige Maschine sein – leistungsstark, präzise, genial. Aber wenn du es von deinen Emotionen entführen lässt, bist du wie ein Rollstuhlfahrer beim Hürdenlauf. Du kommst nicht weit. Emotionen können dein Urteilsvermögen völlig aushebeln. Ja, selbst mit einem IQ von 150 wirst du beschissene Entscheidungen treffen, wenn du wie in der Pubertät von deinen Gefühlen überrannt wirst. Ruhe bewahren – ist dein innerer Navy SEAL-Move. Ja, Gelassenheit ist die Magie. Das klingt jetzt super spirituell, ist aber Hardcore-Neurowissenschaft. „Erregungskontrolle“ nennen das die Experten. Übersetzt: Du musst lernen, dich nicht aufzuregen, wenn die Welt um dich herum brennt. Das Navy SEAL-Programm hat dazu eine simple, aber effektive Methode: Atmen. Den Rekruten beizubringen, bewusst und tief zu atmen, hat die Erfolgsquote ihres extremen Trainings von 25% auf satte 33% gepusht.

Warum? Weil sie nicht panisch wurden, nicht versagten, nicht hinschmissen. Also, wenn du das nächste Mal das Gefühl hast, dass alles zusammenbricht: Atme. Und zwar tief. Dein Gehirn braucht Sauerstoff, um klar zu denken, nicht Drama. Gute Vorbereitung ist hier der Schlüssel. Und wenn du weißt, dass etwas Schwieriges auf dich zukommt, sei darauf vorbereitet. Klingt nach einem Spruch aus einem Grundschul-Ratgeber, aber es funktioniert. Das Gefühl von Kontrolle senkt deinen Stresspegel und sorgt dafür, dass du wie ein Mensch denkst, nicht wie ein Affe in der Baumkrone. Frag jemanden, der Bomben entschärft: Was ist der Schlüssel, um ruhig zu bleiben? Immer wissen, was der nächste Schritt ist. Nicht an das große Ganze denken, sondern Schritt für Schritt vorgehen. IQ ist toll – aber Bauchgefühl ist oft besser.

Ach, und falls du denkst, dein IQ wird alles regeln: Nope. IQ ist nützlich für einfache Entscheidungen, wie „Sollen wir Schokolade oder Vanilleeis nehmen?“ (Antwort: Schokolade). Aber bei komplexen Entscheidungen zeigt die Forschung, dass dein Bauchgefühl oft die bessere Wahl ist. Warum? Weil dein Gehirn nicht nur denkt, sondern auch fühlt – und wenn du in deinem Fachgebiet ein Experte bist, ist dein Bauchgefühl die komprimierte Version deines Wissens. Emotionen: Dein Freund und Feind. Die Moral von der Geschichte: Emotionen sind nicht das Problem. Sie sind Werkzeuge. Aber wie bei jedem Messer solltest du es sinnvoll nutzen, nicht dich selbst damit umbringen. Hör ihnen zu, aber lass sie nicht die Kontrolle übernehmen. Und jetzt? Falls du gerade abdriftest und heimlich deine Textnachrichten checkst, willkommen zum nächsten Problem: Konzentration. Und das wirft ein weiteres Problem auf ...

 04 Fokus – dein kognitiver Cheatcode!

Das Internet ist zur Hälfte ein beliebtes und gigantisches Wissenszentrum und zur anderen Hälfte ein Konzentrat aus absoluter Dummheit. Verbring zu viel Zeit in sozialen Medien (dem Zentrum der modernen Wutanfallkultur), und du wirst irgendwann theatralisch gestört. Was anderes könnte einen so verdummen, wie Social Media? Die Neurowissenschaft hat daraus einen klaren Schluss gezogen: Dein Gehirn kann kein Multitasking. Du denkst vielleicht, du bist gut darin, aber genauso wie bei deinem Schlaf solltest du deinen Wahrnehmungen nicht trauen. Der ständige Wechsel zwischen Aufgaben und Social Media ist für dein Gehirn alles andere als nahtlos. Jeder noch so kleine Wechsel kostet Konzentration und Aufmerksamkeit.

Und das Ergebnis? Ständiges Hin- und Herspringen kann deinen IQ um satte 10 Punkte senken. Und was haben die produktivsten Programmierer laut Forschung gemeinsam? Eine Umgebung ohne Ablenkungen. Willst du also wirklich Höchstleistungen bringen? Dann schalte dein Telefon stumm, mach dich von all diesen Aufmerksamkeitsdieben los und beschränke das ständige E-Mail-Checken, SMS und Social Media auf festgelegte Zeiten. Und vor allem: Schalte die Benachrichtigungen aus. Nur so kann dein Gehirn richtig durchstarten und du gibst alles, was du hast, um gute Arbeit zu leisten. Aber was ist der effektivste und einfachste Weg, klüger zu werden? Nun, das hat nicht mal wirklich etwas mit dir selbst zu tun ...

 05 Hilfe suchen – dein nicht kognitiver Cheatcode!

Jede Herausforderung im Leben allein zu meistern, stärkt den Charakter – und in den meisten Fällen gibt’s dafür erst mal Albträume. Deine Ausbildung ist erst dann wirklich abgeschlossen, wenn du kapiert hast, dass du dir Wissen aneignen musst. Und wenn du dir unsicher bist, holst du dir Hilfe. Du bist nicht mehr in der Schule, wo man als „Schummler“ gilt, wenn man die Antworten von anderen klaut. Du kannst nicht alles alleine schaffen und auch nicht alles perfekt allein hinbekommen. Also, frag ruhig nach Rat. Die Leute sind doch viel zu beschäftigt, um dir zu helfen? Studien zeigen, dass „Menschen die Wahrscheinlichkeit unterschätzen, dass andere einer direkten Bitte um Hilfe zustimmen würden, um bis zu 50%“. Okay, aber sie werden bestimmt genervt sein und denken, ich bin ein Idiot. Nein, das ist die eigentliche Dummheit.

Wharton-Professor Adam Grant sagt, dass „die Leute, die regelmäßig Rat und Hilfe von kompetenten Kollegen einholen, von ihren Chefs besser bewertet werden als die, die nie nach Hilfe fragen“. Hört sich paradox an, oder? Und was ist noch besser, als einfach mal nach Hilfe zu fragen? Such dir einen Mentor. Bedeutet das, dass du kein Genie bist, nur weil du jemanden brauchst, der dir hilft? Eher das Gegenteil. Mihály Csikszentmihályi, der für sein Buch „Kreativität“ über 91 der brillantesten Köpfe der Welt interviewte (darunter 14 Nobelpreisträger), fand heraus, dass fast jeder dieser bahnbrechenden Menschen bis zum College einen wichtigen Mentor hatte. (Falls du wissen willst, wie du den besten Mentor findest, lies weiter…) Gut, jetzt fassen wir das Ganze zusammen und schauen uns die gute und die schlechte Nachricht darüber an, was mit deiner Intelligenz passiert, wenn du älter wirst…

 06 Die Zusammenfassung

Werden wir eigentlich mit dem Alter dümmer? Die Fähigkeit, neue Dinge blitzschnell zu erfassen, wird irgendwann aufhören zu wachsen. Aber keine Sorge, das, was du über die Jahre gelernt hast, wird besser. Du wirst zwar nie wieder der schnelle Denker von damals sein, aber du kannst immer noch ein Mastermind auf deinem Fachgebiet werden, weil du Erfahrung gesammelt hast. Schau dir die großen Schriftsteller an, die ihre besten Werke erst im mittleren Alter abliefern. Also, wenn du älter wirst, fang an, dein Wissen zu erweitern und zu vertiefen, damit du nicht einfach in der Ecke abbaust. Der IQ ist nicht alles: Der IQ ist nur ein Maß dafür, wie gut du neue Probleme lösen kannst. Die Frage ist: Was machst du mit dem Wissen, das du hast? Genau. Das ist der eigentliche Schlüssel. Nutze das, was du hast, und treffe die richtigen Entscheidungen. Wenn du das tust, wirst du nie wirklich dumm sein – nur eben sehr clever.