„Beobachtung“
„Beobachtung“
Die Nützlichkeit des Lernens durch Beobachtung
Die Nützlichkeit des Lernens durch Beobachtung
Der berühmte Schweizer Biologe Louis Agassiz packte ein Fischexemplar vor seinen Doktoranden auf den Tisch, als wäre dieser der letzte Überlebende seiner Art. „Das ist nur ein Sonnenbarsch“, sagte der Student, als hätte er gerade das Universum entschlüsselt. „Das weiß ich, du dumme Sau“, entgegnete Agassiz. Er fuhr fort: „Schreib eine Dokumentation. Schaufel dich durch die Details, ohne das Exemplar kaputtzumachen. Wenn ich den Eindruck habe, dass du es wirklich draufhast, dann werde ich dich mal ausquetschen, um zu sehen, ob du dann immer noch so ein Klugscheißer bist.“ Also, schauen wir doch mal, wohin dieser Artikel führt.
Inhaltsverzeichnis
Was dir der Artikel bringt!
- Echte Einsichten statt oberflächlichem Wissen: Der Artikel zeigt dir, dass du durch echtes, gründliches Beobachten und Vergleichen tiefere und bedeutungsvollere Erkenntnisse gewinnst, die dir sonst verborgen bleiben würden.
- Selbstständige Analyse statt Blabla: Du erfährst, dass es dir einen riesigen Vorteil verschafft, wenn du die harte Arbeit selbst machst, anstatt dich auf das Geschwätz von Experten zu verlassen – so bekommst du wirklich präzise und brauchbare Infos.
- Konkurrenzvorteil durch echtes Engagement: Der Artikel beweist, dass es dir einen echten Wettbewerbsvorteil gibt, wenn du dich durch die langweilige, harte Arbeit kämpfst, statt nur den Titel eines Artikels zu lesen – so kommst du auf Ergebnisse, die anderen fehlen.
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01 Louis Agassiz und die Fähigkeit der Beobachtung
Der Student hatte fast eine Stunde lang in die Tasten gehauen, als ob er sich gerade auf den Nobelpreis vorbereiten würde. Er dachte, er wüsste nun alles, was es über diesen verdammten Fisch zu wissen gab. Aber hey, was passierte? Louis Agassiz, der Typ, der dem Studenten diesen ganzen Stress eingebrockt hatte, kam an diesem Tag nicht wieder vorbei. Und am nächsten Tag? Nichts. Und auch in der gesamten nächsten Woche war der Typ nicht zu sehen. Da kapierte der Student irgendwann Agassiz sein Spiel: Der Kerl wollte, dass er den Fisch wirklich genau anschaut. Nach fast hundert Stunden intensiver Fisch-Beobachtung fing der Student an, die feinen Details zu checken, die ihm vorher völlig am Arsch vorbei gegangen waren.
Die Form und das Muster der Schuppen, die Zahnreihen, die einzelnen Zähne – alles wurde auf einmal wichtig. Als Agassiz endlich zurückkam und der Student ihm erklärte, was er alles gelernt hatte, sagte Agassiz nur: „Das stimmt nicht.“ Und marschierte einfach wieder raus. Der Student stand da, total fertig, schockiert und wütend. Doch anstatt aufzugeben, packte er es mit neuer Energie an. Er warf all seine alten Notizen weg und studierte den Fisch eine ganze Woche lang täglich zehn Stunden. Als er Agassiz schließlich mit seiner neuen Arbeit konfrontierte, war Agassiz sprachlos – der Student hatte eine Arbeit abgeliefert, die einfach nur „erstaunlich“ war.
Es gibt keinen Erfolg ohne sorgfältige Beobachtung. Wissenschaft ist nicht nur eine Frage der Theorie, sondern der akribischen Detailbeobachtung!
Es gibt keinen Erfolg ohne sorgfältige Beobachtung. Wissenschaft ist nicht nur eine Frage der Theorie, sondern der akribischen Detailbeobachtung!
02 Die Kunst, Objekte zu vergleichen
Nach der Untersuchung des Sonnenbarsches schrieb der ehrenwerte Schüler von Agassiz: „Ich hatte die Kunst des Vergleichens erlernt.“ Wie sieht dieser Zahn im Vergleich zu dem daneben aus? Wie sieht diese Schuppe im Vergleich zu der auf der gegenüberliegenden Seite aus? Wie ist die Symmetrie der unteren Hälfte des Fisches im Vergleich zur oberen Hälfte? Die Kunst des Vergleichens ist in vielen Lebensbereichen nützlich. Nehmen wir das pumpen im Gym.
In den ersten drei Jahren, in denen ich Gewichte stemmte, erzielte ich bestenfalls mittelmäßige Ergebnisse. Ich dachte, es liege an den Informationen, die mir fehlten. Wie viele andere ging ich davon aus, dass ich erst dann richtig durchstarten würde, wenn ich die perfekte Trainingsroutine gefunden hätte. Ich nahm an, dass ich das nächste Level einfach noch nicht erreicht hatte, weil ich nicht auf die richtigen Infos gestoßen war. Was ich nicht begriff, war, dass meine Suche nach der heiligen Formel mich nur davon abhielt, die tatsächlichen Ergebnisse zu sehen.
Als ich begann, präziser hinzusehen, wurde mir klar, dass mein Körper eher auf höhere Intensität als auf höheres Volumen reagierte. Ich bemerkte, dass mir bei den wichtigen Bewegungen wie Kniebeugen und Kreuzheben die Grundkraft fehlte. Diese Erkenntnisse konnte ich nutzen, um mein Training an meine echten Bedürfnisse anzupassen und dadurch richtig große Fortschritte zu machen. Ich machte Fortschritte, indem ich verglich, was ich tat und was tatsächlich für mich funktionierte.
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03 Mach deine Arbeit verdammt nochmal selbst
Als der brillante Physiker Richard Feynman an einer neuen Theorie des Betazerfalls arbeitete, stieß er auf etwas Überraschendes. Experten hatten jahrelang behauptet, dass der Betazerfall auf eine bestimmte Weise abläuft. Doch als Feynman die Experimente tatsächlich durchführte, kam er immer zu völlig anderen Ergebnissen. Schließlich wühlte er sich durch die Originaldaten, auf denen alle Experten ihre Theorie aufgebaut hatten, und entdeckte, dass die Studie massiven Mist beinhaltete. Jahrelang hatte sich niemand die Mühe gemacht, die Originalstudie wirklich zu lesen oder zu überprüfen! Alle Experten zitierten sich nur gegenseitig und nutzten ihre Meinungen als Rechtfertigung für ihre Theorie. Dann kam Feynman, machte die Experimente selbst und stellte alles auf den Kopf, nur weil er die Fakten selbst auf den Tisch legte.
Wenn du Ergebnisse sehen willst, musst du selbst die Arbeit machen. Niemand wird es für dich tun!
Wenn du Ergebnisse sehen willst, musst du selbst die Arbeit machen. Niemand wird es für dich tun!
04 Beobachte und überzeuge dich immer selbst
Schau dir irgendeinen Lebensbereich an und du wirst feststellen, dass nur sehr wenige Leute die wirkliche Arbeit machen. Anstatt die Originalstudie zu lesen, zitieren die meisten Leute einfach nur die Überschrift aus einer Sekundärquelle. Anstatt 100 Stunden damit zu verbringen, jedes Detail eines Fisches zu beobachten, suchen die meisten Biologiestudenten einfach die Beschreibung des Fisches online. Wenn die meisten Leute sagen: „Ich habe einen Artikel über den Klimawandel gelesen“, meinen sie eigentlich: „Ich habe den Titel eines Artikels über den Klimawandel gelesen.“ Genau deshalb ist es tatsächlich ein Wettbewerbsvorteil, wenn du die langweilige Arbeit konsequent erledigst. Ignoriere den Rat von Experten und konzentriere dich darauf, was für dich tatsächlich Ergebnisse bringt. Schau immer rein und überzeug dich selbst.