„Unglücklich“

„Unglücklich“

Warum du so unglücklich bist: 5 Lösungen!

Warum du so unglücklich bist: 5 Lösungen!

Hier kommt keine dieser lächerlichen Motivationsreden, die dir erzählen, das Universum wäre ein magisches Puzzle, das nur darauf wartet, dass du es zusammensetzt. Die knallharte Wahrheit ist: Das Universum kümmert sich einen Dreck um dich. Vielleicht hast du ein Meditations-Kurs in ienem Kloster in Tibet gebucht nach Antworten gesucht. Vielleicht hast du sogar mit den Göttern gequatscht. Aber jetzt sitzt du hier, wahrscheinlich mit einem irritierten Stirnrunzeln, scrollst durch deinen Screen, nippst an deinem irgendwas und fragst dich: „Warum bin ich so verdammt unglücklich?“ Die Antwort starrt dir jeden Tag direkt aus dem Spiegel entgegen. Warum also, bist du nur so verdammt unglücklich? Also, lass uns doch mal gemeinsam in die Tiefen der verborgenen Seele abtauchen und schauen, was wir gemeinsam zu Tage fördern können, um aus unglücklich evtl. „Normal“ zu machen!

Was dir der Artikel bringt!

• Erfahre, warum das ständige Streben nach Glück dich eher unglücklich macht und wie du deinen Fokus ändern kannst.
• Lerne, warum Schmerz nicht vermieden, sondern als Teil des Wachstumsprozesses akzeptiert werden sollte.
• Entdecke, wie du die Verantwortung für dein eigenes Wohlbefinden übernehmen kannst, anstatt anderen die Schuld für dein Unglück zu geben.

 01 Du jagst dem Glück nach

Hier ist die erste Wahrheit: Dem Glück hinterherzujagen ist, als würdest du versuchen, einen Schmetterling zu fangen. Man rennt herum, verausgabt sich, und am Ende steht man mit leeren Händen da. Nicht falsch verstehen. Es ist nichts Schlimmes daran, glücklich sein zu wollen. Aber wenn Glück dein verdammtes Ziel wird und nicht mehr das Ergebnis eines erfüllten Lebens, dann geht's mit dir bergab. Schau, das Leben ist nicht dazu da, um ständig auf dieser Welle der Freude zu surfen. Es ist voller Berge und Täler. Es gibt stürmische Zeiten und ruhige Zeiten.

Erinnerst du dich an den Film „Alles steht Kopf“? Diese süßen kleinen Figuren, die jede Emotion verkörpern, waren nicht nur zum Spaß da. Sie zeigen eine tiefe Wahrheit: Jede Emotion, ob Freude oder Trauer, oder was auch immer, hat ihren verdammten Platz im großen Ganzen. Glück ist kein Ziel. Es ist ein Nebenprodukt eines Lebens voller Sinn, Zweck und Erfüllung. Also, anstatt diesem Glück hinterherzujagen, konzentrier dich darauf, Dinge zu tun, die dir wirklich etwas bedeuten und mit deinen Werten im Einklang sind. Dinge, die dir das Gefühl geben, etwas zu leisten und zu wachsen, auch wenn sie mit Unannehmlichkeiten verbunden sind.

 02 Du willst Schmerz vermeiden

Wir leben in einer Gesellschaft, in der Schmerz wie ein ungebetener Gast behandelt wird. Wir haben all diese Schutzmechanismen gegen Schmerzen entwickelt – von Schmerzmitteln für das kleinste Wehwehchen bis hin zu Ablenkungen, um emotionalen Schmerz oder sogar Langeweile zu vermeiden. Aber hier ist die zweite Wahrheit: Schmerz gehört zum verdammten Leben dazu. Du kannst kein echtes Wachstum ohne ein gewisses Maß an Unbehagen erleben. Der heftige Muskelkater nach einem intensiven Training? Das macht deine Muskeln stärker.

Genauso führt der Schmerz, sich schwierigen Situationen zu stellen und Herausforderungen direkt anzugehen, zu einem stärkeren Charakter. Stell dir vor, du träumst schon immer davon, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Aber die Angst vor dem Scheitern, finanzieller Instabilität und den zermürbenden Arbeitszeiten hält dich zurück. Also bleibst du in deiner Komfortzone, in deinem 9-5-Job, der dich langsam auffrisst. Indem du versuchst, dem „Schmerz“ aus dem Weg zu gehen, verpasst du auch die Chancen auf echtes Wachstum und wahre Erfüllung.

 03 Du vergleichst dich mit anderen

Willkommen in der Social-Media-Welt, der perfekten Bühne für Schwanzvergleiche. Hast du den größeren oder doch den kürzeren gezogen? Wenn dein Feed mit den Highlights aller anderen überflutet ist, hast du schnell das Gefühl, nicht mithalten zu können. Ständiges Vergleichen ist ein todsicheres Rezept für Unglücklichsein. Alle unglücklichen Menschen leben nach dieser Formel. Wenn du mal so richtig unglücklich sein willst, dann vergleich einfach deine Situation, wie sie jetzt ist, mit der Situation, wie du sie gerne hättest. Ich verspreche dir, du wirst sofort deine Schultern hängen lassen und unglücklich sein.

Im Leben läufst du dein eigenes Rennen. Es wird anders aussehen als das der anderen, und das ist völlig in Ordnung. Dein Freund protzt vielleicht mit einem Büro im 20. Stock, während du gemütlich im Homeoffice arbeitest. Er verdient vielleicht einen sechsstelligen Betrag, während du gerade genug verdienst, um in Würde leben zu können. Doch hier kommt der Haken: Vielleicht ist er immer angepisst, ausgebrannt und rastlos, während du die Freiheit genießt, nach deinen eigenen Vorstellungen zu arbeiten und ein ausgeglicheneres Leben führst. Die Dinge sind oft nicht schlechter oder besser, sie sind einfach nur anders. Stoppe das Vergleichen!

 04 Du lebst in deinen Gedanken statt in der Gegenwart

Unser Verstand ist oft wie eine verdammte Zeitmaschine. Du verweilst in der Vergangenheit, durchlebst alte Erinnerungen oder bedauerst etwas. Du sorgst dich um die Zukunft und spinnst dir gedankliche Netze über Dinge, die noch nicht mal passiert sind. Bei all diesen Zeitreisen ignorierst du die Gegenwart, den einzigen Moment, den du wirklich hast. Das Leben spielt sich im Hier und Jetzt ab. Du kannst die Vergangenheit nicht ändern und die Zukunft nicht kontrollieren, aber du kannst das Beste aus der Gegenwart machen.

Umarm die Gegenwart, mit all ihrer Schönheit und all ihren Fehlern. Vielleicht liest du diesen Artikel gerade in einem überfüllten Café mit einer Tasse Kaffee neben dir. Anstatt dich über das bevorstehende Meeting zu stressen oder in alten Erinnerungen zu schwelgen, atme tief durch. Genieß das verdammte Aroma deines Kaffees, spür seine Wärme in deinen Händen und saug die Atmosphäre des Cafés auf. Lebe in der Gegenwart, im Hier und Jetzt!

 05 Du gibst anderen die Schuld

Wir alle kennen das: Wir geben unserem Chef die Schuld für unseren Stress, unseren Eltern für unsere Unsicherheiten, unserem Ex für unsere Vertrauenslosigkeit. Wir machen sie für unser Unglück verantwortlich. Aber die Wahrheit ist: Du, und nur du, bist für dein Glück verantwortlich. Es ist leicht, mit dem Finger auf andere zu zeigen, sich als Opfer darzustellen und die Kontrolle abzugeben. Damit entbinden wir uns von der Verantwortung. Wir schützen uns vor der harten Wahrheit, dass nur wir die Macht haben, unsere Umstände zu ändern. Andere für dein Unglück verantwortlich zu machen, ist, als würdest du ihnen die Fernbedienung für dein Leben geben.

Es bedeutet, zu sagen: „Hier, du hast die Macht, meine Stimmung und meinen Gemütszustand zu beeinflussen.“ Warum würdest du eine solche Macht aufgeben? Hol dir diese Macht zurück. Du bist keine Marionette, die den Launen anderer folgt. Du bist der Puppenspieler. Du kontrollierst deine Handlungen, deine Reaktionen und letztendlich dein Glück. Stell dir das so vor: Du steckst im Stau, bist zu spät für ein Meeting, und der Taxifahrer hat einen längeren Weg genommen. Du kannst die ganze Fahrt damit verbringen, dich über den Fahrer zu ärgern und ihm die Schuld für deinen misslungenen Start in den Tag zu geben.

Alternativ kannst du die Zeit nutzen, um dich auf dein Meeting vorzubereiten oder ein paar zusätzliche Minuten deines Lieblings-Podcasts zu genießen. Die Situation hat sich nicht geändert, aber deine Reaktion darauf hat sich geändert, und das macht einen riesigen Unterschied. Letztendlich läuft es auf Folgendes hinaus: Gib anderen nicht die Befriedigung oder die Macht, deine Emotionen zu kontrollieren. Denk daran, niemand kann dir ohne deine Zustimmung das Gefühl geben, minderwertig zu sein. Und ganz sicher kann dich niemand ohne deine Erlaubnis unglücklich machen.

 06 Abschluss

Das Leben ist wie eine Achterbahnfahrt, eine Mischung aus Höhen und Tiefen, aus guten und schlechten Tagen. Es geht rauf, es geht runter, und manchmal schwingt es dich auch heftig hin und her. Du hast gute Tage, du hast beschissene Tage – und das ist völlig normal. Glück ist keine Dauerwelle, die dir immer schön in den Haaren liegt. Es ist wie ein flüchtiger Kuss des Windes – mal da, mal weg. Es ist nicht das große, glänzende Ziel, dem du ständig nachjagen musst.

Also, hör auf, wie ein Bekloppter dem Glück hinterherzujagen. Akzeptiere, dass das Leben manchmal scheiße ist und der Schmerz genauso dazugehört wie die Freude. Hör auf, dich mit anderen zu vergleichen und mach Schluss damit, anderen die Schuld für dein Unglück zu geben. Wenn du das alles mal beiseite schiebst und einfach im Hier und Jetzt bleibst, dann wirst du vielleicht den scheuen Schmetterling des Glücks entdecken, der sich plötzlich auf deiner Schulter niederlässt, ganz unverhofft und ohne großes Drama.