„Flow“
„Flow“
Was Flow ist – und warum es überbewertet wird!
Was Flow ist – und warum es überbewertet wird!
Die ganze „Flow“-Sache wird oft als die ultimative Produktivitäts-Heilserfahrung verkauft. Auch bekannt als „im Takt sein“ oder „in Fahrt kommen“, soll uns der Flow so sehr fesseln, dass wir Aufgaben ohne Mühe erledigen. Es ist wie ein Produktivitäts-Nirvana – ein erleuchteter Geisteszustand, in dem du dich unaufhaltsam, konzentriert und ultraeffektiv fühlst. Aber, und jetzt kommt der Haken: Der Flow ist verdammt schwer zu erreichen. Es ist cool, wenn du ihn erwischst, aber was, wenn du es nicht schaffst? Klar, du kannst ganz easy in den Flow kommen, wenn du dich mit coolen Sachen wie Sport und Spielen beschäftigst.
Aber was, wenn du dich mit Sachen herumschlägst, auf die du kein Bock hast, wie endlose E-Mails beantworten oder deine Steuererklärung ausfüllen? Da wird’s schnell unmöglich, in diesen Flow-Zustand zu gelangen. Für vielbeschäftigte Leute ist das ein echtes Problem. Hier kommt die gute Nachricht: Du musst nicht auf den Flow warten, um deine Ziele zu erreichen. Im Grunde können sich die meisten Leute den Luxus nicht leisten, auf diesen mystischen Flow-Zustand zu warten. Anstatt dich auf den Flow zu verlassen, kannst du einfach andere Methoden lernen, um das zu erledigen, was du erledigen musst – ganz egal, wie es gerade läuft.
Inhaltsverzeichnis
Was dir der Artikel bringt!
- Verabschiede dich von der Flow-Illusion – Entdecke, warum der Flow-Zustand überbewertet ist und lerne realistische Wege, um deine Aufgaben effektiv zu erledigen, auch wenn du nicht in diesem mystischen Zustand bist.
- Meistere Ablenkungen – Finde heraus, wie du dich von der endlosen Schleife der Ablenkung befreien kannst, die dich daran hindert, deine Ziele zu erreichen, und lerne, wie du Aufgaben ohne den Flow-Zustand in Angriff nehmen kannst.
- Transformiere Aufgaben in Spiele – Erhalte praktische Tipps, wie du durch kreative Einschränkungen und die Suche nach Mysterien Aufgaben so gestalten kannst, dass sie weniger stressig und viel produktiver werden.
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01 Was ist „Flow“ und warum ist er so schwer zu finden?
Der Psychologe Mihaly Csikszentmihalyi hat in den 1970ern den Begriff „Flow“ erfunden. Er beschreibt ihn als diesen Zustand, in dem du so tief in einer Aktivität steckst, dass alles andere unwichtig wird; die Erfahrung ist so geil, dass du sie auch unter krassen Bedingungen einfach nur fortsetzt, weil es sich eben verdammt gut anfühlt. Csikszentmihalyi meinte, während des Flows ist deine Konzentration so messerscharf, dass du keinen Platz mehr hast, um über irrelevante Kleinigkeiten nachzudenken oder dir Sorgen über Probleme zu machen. Dein Selbstbewusstsein verschwindet, und dein Zeitgefühl wird total durcheinandergebracht. Jetzt der Haken: Laut Csikszentmihalyi braucht es mehrere Komponenten, die er „die Elemente des Vergnügens“ nennt, um diesen Zustand zu erreichen.
Eine Aufgabe ist „autotelisch“, wenn sie dir nicht nur eine Belohnung am Ende gibt, sondern wenn die Tätigkeit selbst schon so befriedigend ist, dass du sie gerne machst, einfach weil du den Prozess genießt. Es geht darum, dass die Aufgabe an sich schon einen eigenen Wert hat, unabhängig davon, was du am Ende dafür bekommst. Wenn du etwas tust, nur um eine Belohnung zu bekommen (wie Aufgaben erledigen, um Geld zu verdienen), dann ist das nicht autotelisch. Tja, das schließt fast alles aus, was du in deinem Arbeitsalltag machst. Aufgaben, die Flow erzeugen, brauchen auch „klare Ziele und sofortiges Feedback“. Und das ist ein weiteres Problem: Harte Arbeit liefert selten sofortiges Feedback. Wenn du dich durch eine Aufgabe quälst, deren Abschluss lange dauert, bekommst du dein Feedback zwangsläufig erst später.
Das Ziel ist nicht das Ende der Reise, sondern die Reise selbst!
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02 Die Schattenseiten des Strebens nach Flow
Flow ist echt genial, wenn du ihn erwischst. Aber hier ist der Haken: Wenn du dich zu sehr auf Flow verlässt und ihn nicht findest, landest du schnell im Teufelskreis der Ablenkung – einer verdammten Schleife aus Frustration und ständigem Zeitmangel. Ablenkung ist einfach nur eine ungesunde Flucht vor schlechten Gefühlen oder „inneren Auslösern“. Wenn du nervös oder unruhig bist oder dich mit einer Aufgabe überfordert fühlst, wirst du wahrscheinlich dein Smartphone zücken und durch Instagram scrollen oder die Nachrichten checken.
Du tust das nur, um dieses beschissene Gefühl der Überforderung für eine Weile zu verdrängen. Und wenn eine Aufgabe nicht von Natur aus spannend oder angenehm ist, wird sie oft solche inneren Trigger auslösen, die dich aus der Bahn werfen. Deshalb solltest du Flow nicht als Bedingung für das Erledigen von Aufgaben ansehen. Wenn du auf Flow wartest und er einfach nicht kommt, musst du lernen, mit deinen inneren Auslösern umzugehen, sonst wirst du die Aufgabe nie fertig bekommen (oder, im Leben nie etwas erreichen). Aber was machen wir jetzt?
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03 Die Aufgabe neu denken
Die meisten Menschen können sich nicht lange auf Dinge konzentrieren, die sie nicht gern tun. Sobald eine Aufgabe zu schwer, langweilig oder einfach nervig wird, driften sie ständig von einer Sache zur nächsten ab. Wichtig ist, zu wissen: Manche Leute leiden chronisch unter dieser mentalen Sprunghaftigkeit. Klar, nur etwa 3 Prozent der Erwachsenen haben tatsächlich ADHS, was ein ernstes Problem ist und eine medizinische Behandlung erfordert. Aber für die restlichen 97 Prozent kann Ablenkung leicht gezähmt werden – wenn wir wissen, wie wir dagegen ankämpfen können. Es gibt einen Weg, dich auf eine Aufgabe zu fokussieren, ohne auf diesen verdammt schwer greifbaren Flow-Zustand zu warten.
Diese Methode nennt sich „Spielen“! Professor Ian Bogost von Georgia Tech sagt, dass Spielen uns helfen kann, durchzuhalten, wenn wir sonst die Flinte ins Korn werfen würden. Überraschenderweise muss Spielen dabei nicht mal Spaß machen. Ja, richtig gelesen. Freude ist keine Voraussetzung fürs Spielen. Hä? Ja, richtig gehört. Spielen, so Bogost, kann einfach ein Werkzeug sein, das dir hilft, deine Aufmerksamkeit lange genug zu halten, um diese verdammte Aufgabe zu erledigen. Anstatt vergeblich darauf zu warten, in den Flow zu kommen, kannst du zwei Dinge tun, um jede Aufgabe in ein Spiel zu verwandeln:
- Einschränkungen hinzufügen
- Das Geheimnis finden
Das Leben sollte mehr wie ein Spiel und weniger wie eine Pflicht aussehen!
Das Leben sollte mehr wie ein Spiel und weniger wie eine Pflicht aussehen!
04 Die Einschränkungen & das Geheimnis
Stell dir vor, du baust einen Sandkasten. Ein Haufen loser Sand verteilt sich chaotisch, aber wenn du den Sand in vier Holzbretter zusammenfasst, hast du plötzlich einen Sandkasten, in dem Kinder stundenlang spielen können. Genauso ist es mit Aufgaben. Wenn du eine Aufgabe einfach nur vor dir herschiebst, fühlt sie sich wie eine ewige Last an, die du nicht magst. Setz der Aufgabe aber eine zeitliche Grenze, und schwupps – plötzlich erledigst du sie im Sprint. Das nächste Mal, wenn du diese gefürchteten E-Mails beantworten oder einen Blogbeitrag fertigstellen musst, nimm dir einfach 20 Minuten Zeit und schau, wie viel du schaffst.
Du musst es nicht genießen oder in einen magischen Flow-Zustand kommen, aber du wirst mehr erreichen, als wenn du es nur auf deiner To-Do-Liste schleifen lässt. Mach Aufgaben spielerisch, indem du das Geheimnisvolle in ihnen suchst – Dinge, die anderen nicht auffallen. Statt in meinen Artikel darüber zu schreiben, was ich und wahrscheinlich jeder andere schon weiß, fokussiere ich mich auf das, was ich und vielleicht die meisten nicht wissen. Das Mysterium treibt mich an, egal, ob ich im Flow bin oder nicht. Wenn du schwierige Aufgaben also als Spiel betrachtest, gibt dir das Power. Indem du eine Einschränkung hinzufügst und das Mysterium entdeckst, kannst du "alles spielerisch machen", wie Bogost sagt. Wenn du weißt, wie du diese Kraft nutzen kannst, meisterst du jede Aufgabe besser, auch ohne in den Flow zu kommen.
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