„Selbstwertgefühl“
„Selbstwertgefühl“
Wie du dein Selbstwertgefühl aufbaust – und ist das überhaupt wichtig?
Wie du dein Selbstwertgefühl aufbaust – und ist das überhaupt wichtig?
Das Selbstwertgefühl ist die einfache Messlatte, wie gut du dich selbst einschätzt. Wenn du denkst, dass du ein ziemlich cooler Typ oder eine coole Tussi bist, und deine Ziele erreichen kannst – dann herzlichen Glückwunsch, dein Selbstwertgefühl ist on fire. Was wenn nicht? Wenn du hingegen denkst, dass dein Leben ein Haufen Scheiße ist und dass jemand wirklich Kakerlaken rauchen müsste, um dich zu lieben, dann muss ich dir leider sagen, dass dein Selbstwertgefühl wohl eher im Keller ist. Früher schien es so, als ob alles Gute, das Psychologen messen konnten, irgendwie mit hohem Selbstwertgefühl zusammenhing – gute Noten, ein Job, ein fettes Einkommen, geistige Gesundheit und so weiter. Und alles Schlechte, wie Kriminalität, Teenagerschwangerschaften, Straffälligkeit und gewalttätiges Verhalten, wurde irgendwie mit geringem Selbstwertgefühl in Verbindung gebracht. Die Schlussfolgerung war ziemlich simpel: Wenn wir nur jedem beibringen könnten, wie man ein hohes Selbstwertgefühl hat, würden wir alle CEOs und Profisportler sein und für immer ein glückliches Leben im Paradies führen. Jeder hätte seine eigene schicke Cocktailparty und der Vorhang würde fallen, der Film wäre aus.
Inhaltsverzeichnis
Was dir der Artikel bringt!
- Selbstreflexion: Der Artikel zeigt dir, wie du deine eigenen Maßstäbe kritisch hinterfragst und dich auf das Wesentliche konzentrierst.
- Akzeptanz: Du lernst, deine Schwächen zu akzeptieren, ohne dich von ihnen definieren zu lassen.
- Selbstmitgefühl: Er ermutigt dich, mit dir selbst genauso geduldig und verständnisvoll umzugehen wie mit einem guten Freund.
- Realistische Erwartungen: Der Artikel hilft dir, toxisches Verhalten zu erkennen und unrealistische Ansprüche loszulassen.
- Wachstum: Du erhältst konkrete Hinweise, wie du ein gesünderes, stabileres Selbstwertgefühl entwickeln kannst.
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01 Die bittere Wahrheit über dein Selbstwertgefühl
Wenn du regelmäßig meine Seite besuchst, dann weißt du, dass es wie immer ein paar Haken gibt und die Dinge nie so sind wie sie scheinen. Zum Thema Selbstwertgefühl wirst du hier also etwas lesen, das dir so nicht gefallen wird:
- Nur weil erfolgreiche Menschen ein hohes Selbstwertgefühl haben, heißt das nicht, dass ihr Erfolg darauf basiert. Vielleicht ist es eher so, dass der Erfolg ihr Selbstwertgefühl erst richtig hochgeschraubt hat.
- Immer wenn Leute denken: „Ich habe jetzt den einen Schlüssel gefunden, der das ganze Universum erklärt!“, dann endet das meistens richtig, richtig beschissen.
Leider hatten Psychologen, Politiker und Pädagogen aus den 1960ern meine grandiose Erkenntnis noch nicht gelesen. Also machten sie zwei katastrophale Fehler: Erstens dachten sie, Selbstwertgefühl wäre der Schlüssel zum Erfolg, statt zu erkennen, dass es umgekehrt sein könnte. Zweitens hielten sie naiverweise die Welt für einen besseren Ort, wenn jeder nur mehr Selbstwertgefühl hätte. Psychologen waren so übertrieben optimistisch, dass sie ein hohes Selbstwertgefühl als „sozialen Impfstoff“ bezeichneten, der Armut, Kriminalität und Gewalt im Handumdrehen auslöschen würde.
In den späten 60ern und frühen 70ern explodierte die Selbstwertgefühl-Bewegung wie ein flippiges Hippie-Feuerwerk: „Hey, lasst uns einfach dafür sorgen, dass sich alle gut fühlen, Mann!“ Lehrer, Schulverwaltungen und Politiker landauf, landab begannen, Programme zur Steigerung des Selbstwertgefühls der Jugendlichen zu implementieren. Teilnahmetrophäen wurden verteilt, Noten aufgebläht, und das Beschützen der Gefühle aller wurde zum neuen Trend. Selbstwertgefühl, Baby! Doch ein paar Jahrzehnte später tauchte die Fortsetzung auf, nennen wir sie „Selbstwertgefühl II: Die bessere Datenmethodik schlägt zurück!“.
Die Art und Weise, wie du dich selbst siehst, setzt den Standard dafür, wie andere dich behandeln!
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02 Kennst du das Selbstwertgefühl teil II?
Stell dir vor: Du bist ein mürrischer Typ in einem Büro voller Bücher, mit zerzausten Haaren wie Einstein und einem Haufen zerknüllter Papierknäuel auf dem Boden. Du spielst den selbsternannten Selbstwertgefühlsforscher, der jede Menge Mathe macht und dabei unheimlich gelangweilt aussieht. Du stehst auf, wirfst Papierknäuel durch den Raum und schreist: „DAS MACHT KEINEN SINN!“ In den nächsten 45 Minuten schlechtem Schauspiel und einer eher lahmen Geschichte wird klar, dass bei genauerer Untersuchung der Daten tatsächlich nur eine sehr geringe Korrelation zwischen Selbstwertgefühl und Erfolg, Arbeitsmoral, Gewaltlosigkeit und all den anderen Scheiß besteht. Erstaunlicherweise stellst du fest, dass manche Leute mit hohem Selbstwertgefühl in Wirklichkeit gar nicht so erfolgreich oder ausgeglichen sind. Einige von ihnen sind sogar echte Arschlöcher.
Du springst auf und rufst: „Ich hab’s!“ dann bist du auf einer Psychologiekonferenz, wo du deine neuen Erkenntnisse präsentierst. Die Leute sind nicht besonders begeistert. Du wirfst einen Stuhl durch ein Fenster und schreist: „Warum hören die Leute mir nicht zu!“ während du eine Gruppe von Führungskräften anschreist: „Wisst ihr, welche Bevölkerungsgruppe das höchste Selbstwertgefühl auf der Welt hat?!? Gewaltverbrecher! Gewaltverbrecher fühlen sich auch verdammt gut, ihr verdammten Idioten!“ Die Führungskräfte schauen sich skeptisch an. Der große, böse Konzernchef faltet seine Finger vor der Stirn zusammen – er ist ein wirklich schlechter Selbstwertgefühlsforscher – und sagt: „Sag mir einfach die Wahrheit.“ Du explodierst: „DU WILLST DIE WAHRHEIT? DU KANNST DIE WAHRHEIT NICHT ERTRAGEN!!!“
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03 Hier das Selbstwertgefühl Teil III – nur für dich
Letztlich korreliert die Forschung zum Selbstwertgefühl nur stark mit einer Sache: wie gut sich Menschen im Allgemeinen fühlen. Das ist ziemlich ernüchternd. Überleg mal: Wir haben ein Maß entwickelt, das messen soll, wie gut sich Menschen fühlen, und nach Jahrzehnten der Forschung scheint das Einzige, was es zuverlässig vorhersagen kann, zu sein, wie sich Menschen im Allgemeinen fühlen. Die meisten Menschen sind von den vermeintlichen Vorteilen des Selbstwertgefühls überzeugt. Weniger haben die weniger bekannte Fortsetzung „Selbstwertgefühl II: Bessere Datenmethodik schlägt zurück!“ gesehen und festgestellt, dass es nicht viele belastbare Daten gibt, die die angeblichen Vorteile stützen. Noch weniger wissen, dass gerade ein dritter Teil zum Thema Selbstwertgefühl in Arbeit ist. Der vorläufige Titel lautet „Selbstwertgefühl III: Gesunde vs. toxische Formen des Selbstwertgefühls“ Der neue Film wird erklären, in welchem Kontext Selbstwertgefühl tatsächlich sinnvoll ist und wann es nutzlos oder sogar schädlich sein kann. Hier bekommst du eine Zusammenfassung, worum es gehen wird:
Niemand kann dich ohne deine Erlaubnis minderwertig fühlen lassen!
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04 Gesunde vs. toxische Formen des Selbstwertgefühls
Forscher haben herausgefunden, dass es nicht einfach nur „hoch“ oder „niedrig“ im Selbstwertgefühl gibt. Stattdessen gibt es verschiedene Arten von Selbstwertgefühl, die sich grob in zwei Hauptkategorien unterteilen lassen: gesundes und toxisches Selbstwertgefühl.
- Ein gesundes Selbstwertgefühl basiert darauf, wie du über die Dinge denkst, die du tatsächlich kontrollieren kannst. Klar, du hast vielleicht nicht die Kontrolle darüber, wie viel Kohle du gerade machst, aber du kannst beeinflussen, wie hart du arbeitest und welche Fähigkeiten du dir aneignest, um deine Chancen auf mehr Einkommen zu verbessern. Anstatt dich selbst für dein Einkommen zu verurteilen, feierst du deine Arbeitsmoral und die Tatsache, dass du ständig dazulernst. Das macht dich zu einem kompetenten Menschen, der letztlich auch mehr Geld verdienen wird.
- Ein toxisches Selbstwertgefühl hängt von äußeren, unkontrollierbaren Faktoren ab. Das macht dein Selbstwertgefühl unglaublich wackelig. Der kleinste Hinweis, dass du irgendeinem äußeren Standard nicht gerecht wirst, kann die ganze Fassade zum Einsturz bringen. Wenn du dein Selbstwertgefühl davon ableitest, wie sehr dich andere mögen, wirst du dich gut fühlen, solange du denkst, dass alle dich mögen. Doch gleichzeitig machst du dich zum überempfindlichen Trottel, bei dem jedes unangenehme Gespräch oder ein schiefer Blick nicht nur dein Selbstwertgefühl, sondern auch den Sinn des Lebens selbst infrage stellt.
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05 Warum du dich nicht immer gut fühlen musst
Toxische Formen des Selbstwertgefühls entstehen, wenn wir versuchen, Selbstwertgefühl um seiner selbst willen zu erreichen, als wäre es der heilige Gral, anstatt es einfach als Nebenprodukt eines kompetenten, ausgeglichenen Lebens zu erleben. Wenn du das tust, verbringst du am Ende all deine Zeit und Energie damit, dich nur gut zu fühlen, anstatt tatsächlich in etwas richtig gut zu werden. Ein toxisches Selbstwertgefühl scheitert kläglich, weil Rückschläge, harte Herausforderungen und die Welt, die uns manchmal ordentlich auf den Sack geht, einfach unvermeidlich sind. Diese Dinge sind es, die uns als Menschen wachsen lassen. Aber wenn du glaubst, du hättest das Recht, dich immer nur toll zu fühlen, wird alles, was dich schlecht fühlen lässt, nicht nur zu einem Problem, sondern zu einem persönlichen Angriff auf dich. Anstatt erwachsen zu werden und dich den Herausforderungen des Lebens zu stellen, bleibst du in einem unreifen Weltbild stecken und fragst dich, warum das Universum gegen dich arbeitet, anstatt einfach die normalen Probleme des Lebens zu lösen.
Wahre Freiheit ist, wenn du nichts beweisen musst!
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06 Kennst du solche Typen?
Ich kenne da diesen Typen, nennen wir ihn einfach Herrn Arschloch. Der Typ war der ultimative Möchtegern-Unternehmer – ein Betrüger, der die Leute mit seinen schwindeligen Machenschaften dazu brachte, ihm Geld zu geben. Er redete ständig darüber, wie er angeblich all die berühmten und wichtigen Leute kannte, und brachte dann seine Familie und Freunde dazu, in seine neuesten Geschäftsideen zu investieren, nur um mit dem Geld abzutauchen und nie wieder einen Ton von sich hören zu lassen. Er drückte seine Kreditkarten in schicken Restaurants bis zum Limit, nur um irgendwelche „Kunden“ oder Dates zu beeindrucken. Auf den ersten Blick könnte man denken, dass Herr Arschloch einfach nur ein unsicherer Angeber ist.
Einer der sich tief im Inneren selbst hasst und allen etwas beweisen will – der Kaiser ohne Kleider, der nicht merkt, dass alle ihn auslachen. Aber weit gefehlt. Herr Arschloch glaubte tatsächlich an seinen eigenen Mist. Er war fest davon überzeugt, dass er ein erstaunlicher Visionär sei, der bald die Welt regieren würde. Zweifel an seinen Fähigkeiten? Fehlanzeige. Wenn jemand seinen Kram hinterfragte, schrieb er sie kurzerhand als eifersüchtig oder dumm ab. Das war keine Fassade. Herr Arschloch hatte tatsächlich ein hohes Selbstwertgefühl – nur war sein Selbstwertgefühl toxisch. Es basierte auf einem völlig dummen Anspruchsdenken. Er glaubte ernsthaft, dass er das Recht hatte, sich immer gut zu fühlen, egal, was er anstellte.
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07 Warum Herr Arschloch der Welt nicht hilft
Wie viele von uns wuchs Herr Arschloch in einer Kultur auf, die dir eintrichterte, dass es eines der wichtigsten Dinge im Leben sei, sich selbst gut zu fühlen. Dir wurde gesagt, dass du aus keinem anderen Grund auf diese Welt gekommen bist, als etwas ganz Besonderes zu sein, und dass es absolut nicht in Ordnung sei, wenn du dich aus irgendeinem Grund schlecht fühlst. Aber der Versuch, immer gut drauf zu sein – wie ich schon oft gesagt habe – bringt kein echtes, gesundes Selbstwertgefühl. Was es wirklich bringt, ist eine Welt voller Herr Arschlöcher. Herr Arschlochs gesamtes Selbstwertgefühl hing nicht davon ab, was andere von ihm hielten (er war eigentlich ziemlich abweisend gegenüber allen), sondern von einer anderen Fassade einer unkontrollierbaren Äußerlichkeit. Sein Selbstwertgefühl basierte ausschließlich darauf, wie gut er dachte, dass er irgendeinem kulturellen Ideal eines modernen, knallharten Unternehmers entsprach, der seinen Lebensunterhalt mit dem Einlösen von Schecks verdiente und einen verschwenderischen Lebensstil pflegte. Du weißt schon, wie der WeWork-Typ.
Ein toxisches Selbstwertgefühl ist einfach zu erkennen, weil von außen eine riesige Kluft zwischen der Selbstwahrnehmung der Person und dem, was die Welt tatsächlich sieht, deutlich wird. Es ist der Typ, der sich selbst für einen Don Juan hält, während er in Wirklichkeit der größte Widerling ist, den du je getroffen hast. Oder dein Freund, der jedes Gespräch dominiert, weil er glaubt, der Klügste in der Gruppe zu sein, obwohl er eigentlich nur der Lauteste ist. Oder dein Kollege, der in seinem Job inkompetent ist, aber trotzdem die Anerkennung für die Arbeit anderer einsackt. All diese Menschen haben ein hohes Selbstwertgefühl. Aber ihr Selbstwertgefühl ist toxisch. Sie fühlen sich gut, aber dieses Gefühl ist unglaublich zerbrechlich. Es ist wie ein hungriges Biest, das ständig gefüttert werden muss. Und wenn (oder falls) die Realität durchbricht – wenn sie gezwungen werden, zu erkennen, dass sie nichts Substanzielles haben, worüber sie sich wirklich gut fühlen können – wird es sie zerreißen.
Selbstwertgefühl basiert nicht darauf, keine Fehler zu machen, sondern darauf, bereit zu sein, aus ihnen zu lernen!
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08 So entwickelst du ein gesundes Selbstwertgefühl
Das Selbstwertgefühl ist eigentlich nur unser eigener Indikator dafür, wie wir uns in unserer kleinen Welt schlagen. Es ist unser subjektiver Maßstab dafür, was wir im Vergleich zu allen anderen für wert halten. Beachte, dass das ein komplett interner Maßstab ist. Es ist einfach unsere erfundene Bewertung für uns selbst. Es gibt keine objektive Bewertung – du kannst den Wert von niemandem objektiv messen. Es ist alles erfunden. Wir alle wählen Maßstäbe, um zu bestimmen, wie wir über uns selbst denken. Einige dieser Maßstäbe sind gut und nützlich (wie Ehrlichkeit oder Mitgefühl), und andere sind eher Mist (wie das Aussehen unserer Schuhe). Das bedeutet nicht, dass du dich nicht mit deinen Schuhen wohlfühlen solltest.
Es bedeutet nur, dass du den guten, gesunden Quellen des Selbstwertgefühls (Ehrlichkeit, Mitgefühl) Vorrang vor den toxischen Quellen des Selbstwertgefühls (Schuhe meckern) geben solltest. Es heißt, dass du, wenn du dich mit deinen Schuhen wohlfühlst, weißt, welches Spiel dein Verstand spielt, und es nicht zu ernst nehmen solltest. Die Frage lautet also: Wie entwickelst du ein gesundes Selbstwertgefühl? Wie setzt du gesunde Maßstäbe, an denen du dich selbst messen kannst? Die kurze Antwort ist: Indem du diese Maßstäbe tatsächlich lebst. Du musst dein Verhalten ändern. Natürlich ist das leichter gesagt als getan. Folgend gibt es ein paar Hinweise, wie du es anpacken kannst:
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09 Akzeptiere dein geringes Selbstwertgefühl für heute
Wir neigen dazu, uns in den Gefühlen zu verlieren, die mit unserem geringen Selbstwertgefühl zusammenhängen – Verzweiflung, Traurigkeit, Hilflosigkeit und so weiter. Aber Gefühle sind, wie sie eben sind: vorübergehend. Wenn du akzeptierst, dass du dich einfach nur schlecht fühlst, lenkst du den Fokus von diesem flüchtigen Gefühl ab, anstatt es noch weiter zu verstärken. Das verschafft dir den nötigen Freiraum, um an einer Lösung zu arbeiten. Wenn es dir nicht gelingt, neue Leute kennenzulernen und neue Freunde zu finden, akzeptiere das vorerst als deine Realität. Verstecke es nicht. Überkompensiere nicht und versuche nicht, dich für jeden, den du triffst, als Mr. oder Mrs. Cool zu geben. Tu nicht so, als ob du es im Griff hättest, bis du es tatsächlich hast. Das ist schädlich. Akzeptiere einfach, dass du momentan nicht die geselligste Person bist und daran arbeiten musst, besser zu werden. So liegt der Fokus auf den Fähigkeiten, die du brauchst, um Leute kennenzulernen und neue Freundschaften zu schließen, und nicht darauf, wie beschissen du dich dabei fühlst.
Selbstwertgefühl ist nicht, wie gut du bist, sondern wie sehr du dich selbst akzeptierst!
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10 Übe dich im Selbstmitgefühl
Menschen mit geringem Selbstwertgefühl neigen dazu, ziemlich hart mit sich selbst umzugehen. Alles, was passiert – ob gut oder schlecht – wird persönlich genommen. „Verdammtes Miststück, wie konnte ich nur so einen Stuss von mir geben? Was für ein Idiot bin ich?“ „Wieder total versagt. Warum bin ich so ein Versager?“ „Schon wieder eine Packung Eiscreme reingeschaufelt. Ich habe die Selbstbeherrschung eines Kleinkindes!“ Frage: Wenn dein bester Freund Mist baut, behandelst du ihn dann wie einen Haufen Scheiße? Natürlich nicht. Du tröstest ihn und zeigst ihm alle Gründe, warum es okay ist, Fehler zu machen.
Jeder macht Fehler, und das macht ihn nicht zu einem schrecklichen Menschen, sondern einfach nur … menschlich. Warum versuchst du das nicht selbst? Wenn du das nächste Mal in einer Abwärtsspirale der Selbstzerstörung steckst, halte einen Moment inne. Tritt einen Schritt zurück und versuche, die Situation aus der Perspektive deines besten Freundes zu betrachten. Frag dich, ob es wirklich so schlimm ist, und erkenne, dass es Dinge gibt, die du einfach nicht kontrollieren kannst. Und wenn deine nächste Reaktion darin besteht, dich selbst dafür zu geißeln, dass du dir so viele Vorwürfe machst, dann nimm dir etwas mehr Zeit und lies „Selbstmitgefühl“ von Kristin Neff.
/// Selbstmitgefühl von Kristin Neff
Unser unermüdliches Streben danach, in allen Bereichen überdurchschnittlich zu sein, schränkt uns eher ein, als dass es uns voranbringt. Denn wenn wir scheitern oder unseren eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden, kehrt sich Selbstbewusstsein rasch um in Selbstkritik. Und wir können uns anstrengen, wie wir wollen, es wird immer jemanden geben, der noch intelligenter, erfolgreicher oder attraktiver ist als wir. Was wirklich stärkt, ist Selbstmitgefühl. Kristin Neff...
11 Fühle dich wohl mit dem, was dir fehlt
Das wahre Zeichen von gesundem Selbstwertgefühl? Es ist nicht, dass du denkst, du hast alles drauf, sondern dass du absolut okay damit bist, wenn du in einigen Dingen einfach scheiße bist. Menschen mit echtem, stabilem Selbstwertgefühl laufen nicht rum und denken, sie wären in allem fantastisch oder der verdammte King. Das wäre eher toxischer Bullshit. Stattdessen juckt es sie nicht, wenn sie in manchen Dingen nicht glänzen. Weil sie verstanden haben, dass das Leben eben nicht so funktioniert. Jemand mit geringem Selbstwertgefühl? Der wird eine peinliche Begegnung haben und das gleich als Beweis nehmen, dass er nie Freunde finden wird. Jemand mit einem aufgeblasenen Ego? Der wird den anderen für den Freak halten. Aber die Person mit einem gesunden Selbstwertgefühl? Die lacht darüber und geht weiter.
Weil sie weiß, dass nicht jede Interaktion perfekt läuft, sie nicht steuern kann, was andere denken, und – Überraschung – nicht jeder dein Best Buddy werden muss. Also, was willst du sein? Die Person, die ständig darüber nachdenkt, was ihr fehlt? Der Typ, der denkt, die ganze Welt sei das Problem? Oder die Person, die einfach akzeptiert, wie die Dinge sind, und sich nicht davon aufhalten lässt? Und genau das ist der Deal mit dem Selbstwertgefühl: sich selbst anzunehmen, mit all dem Mist und den Macken. Und nicht zu versuchen, die ganze Zeit „James Dean cool“ zu sein oder einen „Herrn Arschloch“ hinzulegen (ich mag diesen Herrn Arschloch einfach). Es geht darum, zu wissen, wann du dich gut fühlen solltest und wann es dich nur in die Scheiße reitet, ständig nach diesem Gefühl zu jagen. Und damit rollen die Credits. Unser Artikel feiert den Abschluss, und ich hoffe der Shit hat dir gefallen und du schaust mal wieder rein.
Wir veröffentlichen regelmäßig Artikel für verschiedene Kategorien, also wird immer etwas für dich dabei sein!
Wir veröffentlichen regelmäßig Artikel für verschiedene Kategorien, also wird immer etwas für dich dabei sein!
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