„Durchbruch“
„Durchbruch“
Wie Erfolg tatsächlich aussieht – der Irrtum mit dem Durchbruch
Wie Erfolg tatsächlich aussieht – der Irrtum mit dem Durchbruch
Bevor Albert der legendäre Einstein war, war er ein stinknormaler Angestellter bei einem Schweizer Patentamt in Bern. Und auch kein besonders guter. Der Typ war als schlechter Schüler bekannt, hatte einen Sprachfehler, war ein bisschen faul und total unorganisiert. Plötzlich, 1905, fand sich Einstein im zarten Alter von 26 Jahren inmitten einer Flut wissenschaftlicher Offenbarungen wieder. Er veröffentlichte vier Artikel in bedeutenden wissenschaftlichen Zeitschriften. Diese Artikel enthielten seine bahnbrechenden Ideen zur speziellen Relativitätstheorie und seine berühmte Gleichung E=mc². Er sollte weltberühmt werden, DAS Genie in der westlichen Kultur. So wird es zumindest in der Geschichte erzählt...
Bevor Mahatma der legendäre Gandhi war, war er ein einfacher Anwalt. Und kein besonders guter noch dazu. Dann, 1893, als er in Südafrika im Zug saß, kam der große Moment. Er wurde aufgefordert, das Erste-Klasse-Abteil zu verlassen, du weißt schon – Rassismus! Natürlich bekam er einen Wutanfall und weigerte sich. Die Weißen warfen ihn einfach aus dem Zug, und da stand er, in der kalten, feuchten Nacht, und schwor, für gleiche Rechte zu kämpfen. Nachdem er mit seiner Philosophie des gewaltlosen Protests ein paar Bürgerrechtssiege in Südafrika eingeheimst hatte, kehrte er nach Indien zurück, wo er die Bewegung für die indische Unabhängigkeit erfolgreich anführte. So wird es zumindest in der Geschichte erzählt...
Inhaltsverzeichnis
Was dir der Artikel bringt!
- Normalität als Ausgangspunkt: Der Artikel zeigt, dass selbst die größten Ikonen wie Einstein oder Gandhi einst gewöhnliche Menschen waren, die mit ihrem Scheiß zu kämpfen hatten.
- Harte Realität des Erfolgs: Du erfährst, dass hinter jedem vermeintlichen „Durchbruch“ viel harte Arbeit und zahlreiche Misserfolge stecken, was dir die Augen öffnet.
- Fokus auf kleine Schritte: Der Artikel ermutigt dich, nicht auf einen großen Moment des Erfolgs zu warten, sondern die Bedeutung kleiner, kontinuierlicher Fortschritte zu erkennen.
- Echtheit über Illusionen: Du lernst, dass das Leben kein einfaches Märchen ist, und dass wahre Erfolge oft unsichtbar und unsexy sind – das hilft dir, geduldig mit dir selbst zu sein.
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01 Eine endlose Liste
Nenn einfach jede berühmte oder einflussreiche Person, und du wirst wahrscheinlich eine ähnlich verrückte Erfolgsgeschichte finden. Lass uns mal Johann Wolfgang von Goethe anschauen. Der Typ war als halbherziger Rechtsanwalt unterwegs, bevor er sich als einer der bekanntesten Dichter und Schriftsteller einen Namen machte. Keine große Sache, oder? Ein bisschen so, als würde man in einem langweiligen Bürojob sitzen und dabei die Weltliteratur erfinden. Und dann haben wir Michael Jordan. Der wurde aus seiner Schulmannschaft geworfen. Ja, du hast richtig gehört. Da saß er, verletzt und frustriert, und anstatt aufzugeben, hat er sich geschworen, härter zu arbeiten, als je zuvor. Der Typ hat nie wieder versagt – und schau, was aus ihm geworden ist. Vom Schulversager zum Basketball-Gott (und zum Alkoholiker, okay shit happens). Steve Jobs ist ein weiteres Beispiel für diese Art von Drama.
Der Kerl wurde aus seiner eigenen Firma geschmissen. Stell dir das mal vor: Der Typ, der Apple groß gemacht hat, saß plötzlich auf der Straße und musste seine ganze Strategie überdenken. Und was macht er? Er kommt mit der Idee zurück, die die Technologie revolutioniert hat. Man könnte sagen, er hat aus einem Scherbenhaufen ein Imperium gebaut. Hermann Hesse? Der war ein stinknormaler Buchhändler, bevor er als Autor durchbrach. Ziemlich unauffällig, bis er mit „Siddhartha“ und „Der Steppenwolf“ um die Ecke kam. Er war ein Typ, der seinen Job in einem Buchladen machte und gleichzeitig die Weltliteratur erobern wollte. Und dann gibt es Harrison Ford. Der Kerl war nicht einmal ein Schauspieler, als George Lucas ihn einfach mal fragte, ob er ein paar Schränke für sein neues Haus bauen könnte. Ernsthaft? Der Typ, der später in „Star Wars“ den coolsten Piloten aller Zeiten spielte, war einfach nur ein Tischler.
Und schaut, was das für eine Freundschaft geworden ist. Nicht zu vergessen Johannes Gutenberg. Der hat in einem eher bescheidenen Handwerk als Goldschmied gearbeitet. Der war wirklich kein großer Fisch, bis er die Druckerpresse erfand und damit den Massendruck revolutionierte. Plötzlich waren Bücher nicht mehr nur etwas für die Reichen. Der Typ hat die Verbreitung von Wissen und Bildung in Europa maßgeblich beeinflusst. Man könnte sagen, er hat das Konzept des Lesens für die Massen erfunden. Und die Liste ist endlos. Jeder scheint seinen eigenen großen „Durchbruch“ zu haben, der seinen Erfolg erklärt. Es ist fast so, als wäre das Universum dafür gemacht, uns zu zeigen, dass die größten Erfolge oft aus den banalsten Anfangszeiten entstehen. Denn mal ehrlich: Wenn diese Leute es geschafft haben, was hält dich dann davon ab, das Gleiche zu tun? Der Osterhase würde sagen, dir fehlen vielleicht die Eier.
Ich habe versagt und versagt und versagt in meinem Leben. Und das ist der Grund, warum ich erfolgreich bin!
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02 Hollywood-Leben oder Realität?
Auch unser eigenes Leben beschreiben wir mit diesen Durchbruchserzählungen – als wären wir die Hauptfiguren in einem Hollywood-Film. Ich vermute, dass du die großen Wendepunkte in deinem Leben auf ähnliche Weise beschreiben kannst. Bei jeder wichtigen Lebensentscheidung, die dir heute enorm auf die Füße gefallen ist, kannst du wahrscheinlich einen einzelnen Moment benennen, der diese grandiose Veränderung oder diesen schmerzhaften Übergang inspiriert oder motiviert hat. Und während wir alle die großen Tragödien und triumphalen Wendungen feiern, bleibt die bittere Wahrheit: Manchmal ist es einfach nur ein einfaches Missgeschick oder ein beiläufiger dummer Kommentar, der uns auf einen neuen Weg schubst. Das Leben ist schließlich nicht immer eine makellose Geschichte; manchmal ist es einfach nur ein Chaos mit ein bisschen Glück dazwischen.
Und in ähnlicher Weise wenden wir diese Logik auch auf unsere Zukunft an. In unserer Karriere warten wir sehnlichst auf unseren „großen Durchbruch“, als wäre das der einzige Grund, morgens aufzustehen. Wenn wir versuchen, jemanden kennenzulernen, halten wir jede neue Begegnung für das Potenzial „der Richtigen“, nur um dann festzustellen, dass die einzige Chemie zwischen uns und dem anderen der Alkohol ist. Und wenn wir versuchen, eine neue Fähigkeit zu erlernen, träumen wir von dieser großen Offenbarung, die unsere Sicht auf uns selbst und andere für immer verändern wird. Wir alle hoffen insgeheim auf diesen magischen Moment, in dem die Wolken aufreißen und die Sonne uns ein Licht auf den Weg wirft, während ein Engel mit einer Trompete für uns spielt. Spoiler: Das passiert nie.
Wir warten immer auf den nächsten großen Durchbruch im Leben, ohne zu wissen, wann er eintreten wird. Manche Menschen sind frustriert, weil sie das Gefühl haben, sie arbeiten und ackern wie verrückt und erzielen nie den Durchbruch, auf den sie gehofft haben. Sie erwarten eine grandiose Offenbarung, ein lebensveränderndes Ereignis, bei dem Gott persönlich vom Himmel herabsteigt und ihnen das Klopapier reicht, nur um sie endlich von all den Leiden zu befreien. Doch trotz all ihrer Mühen erleben sie nur die Realität einer unmerklich allmählichen Veränderung, wie ein langsam kochendes Wasser. Aber hier ist der Deal: Das Leben ist kein Märchen, und die großen Durchbrüche sind meist keine Wunder. Oft sind sie einfach das Ergebnis von unaufhörlicher Kleinarbeit, vielleicht ist das der eigentliche Durchbruch.
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03 Ständiger Wandel oder ständige Illusion?
Dann gibt es noch die anderen, die das Gefühl haben, ständig neue Durchbrüche zu erleben. Immer wenn sie über etwas verärgert oder frustriert sind, halten sie alles, was ihnen hilft, sich besser zu fühlen, für eine Art Durchbruch, der ihr Leben für immer verändert – sei es ein neues Gespräch mit einem Freund oder Familienmitglied, ein Besuch beim Therapeuten oder sogar ein neuer Buzzfeed-Test. „Ich habe einen neuen Achtsamkeits-Trend entdeckt – achtsam im Stau stehen! Ich bin jetzt der Jedi-Meister von Berlin! Das erklärt alles!“ Ja, klar, die Achtsamkeitsübung war der Schlüssel zu deinem Seelenfrieden. Mach weiter so! Doch trotz dieser ständigen Selbstüberschätzung und der Überzeugung, sie hätten monumentale Veränderungen ihrer Gefühle und Denkmuster durchlebt, entwickelt sich ihr Leben äußerlich weiterhin im Schneckentempo. Ihr Verhalten bleibt größtenteils gleich, wie ein kaputter Plattenspieler, der die Schallplatte immer wieder im gleichen Kreis dreht.
Die meisten ihrer Gedanken fallen zurück in ihre alte, sture Art, und sie fragen sich, warum sie sich nicht wirklich weiterentwickeln. Ich glaube, das liegt daran, dass der „Durchbruch“-Rahmen für persönliches Wachstum größtenteils eine Illusion ist. Die Vorstellung, dass einzelne Ereignisse einen unverhältnismäßig großen Einfluss auf unsere Identität und unsere Entwicklung haben, ist das Ergebnis einer Wahrnehmungsverzerrung. Es ist nichts weiter als ein trickreicher Schachzug, den unser Verstand uns spielt, um unsere Erfahrungen verständlicher und unseren Fortschritt reproduzierbarer erscheinen zu lassen. Am Ende des Tages ist es einfach eine raffinierte Art, uns selbst zu belügen und uns ein gutes Gefühl zu geben, während wir in der Warteschleife des Lebens festsitzen. Das echte Wachstum findet nicht in den großen Durchbrüchen statt, sondern in den kleinen, schleichenden Veränderungen, die wir oft übersehen – und das kann manchmal ziemlich frustrierend sein.
Erfolg ist das Ergebnis kleiner Anstrengungen, die Tag für Tag wiederholt werden!
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04 Ein Trick deines Geistes
Das Gedächtnis ist eine merkwürdige Sache. Wenn ich dich nach dem Namen der Straße fragen würde, in der dein bester Freund aus der Kindheit gewohnt hat, könntest du es wahrscheinlich sofort sagen. Aber wenn ich dich frage, welches Hemd du vor drei Tagen getragen hast, hättest du wahrscheinlich keine Ahnung. Das liegt daran, dass Erinnerungen eher auf Wichtigkeit und Bedeutung basieren als auf Zeit, Einzelheiten oder sogar Fakten. Biologisch gesehen ist Gedächtnis teuer, es hat einen ordentlich hohen Energiebedarf, um diese ganzen Neuronen und Synapsen neu zu verdrahten. Unsere Welt ist viel zu vielfältig und komplex, als dass wir uns an jedes Detail jedes Ereignisses erinnern könnten. Daher beschließt dein Gehirn, bei der Organisation von Informationen ein paar gemütliche „Abkürzungen“ zu nehmen.
Es ordnet Erfahrungen zuerst nach Bedeutung und dann nach Fakten und Details. Wenn du also ein langes, kompliziertes Erlebnis mit vielen subtilen Mikroerlebnissen hast, analysiert und wägt dein Gehirn nicht jeden einzelnen Faktor ab, sondern induziert einfach die Gesamtbedeutung und konstruiert dann aus den „Fakten“ eine fiktive Erzählung, die zu dieser Bedeutung passt. Und genau deswegen sind Augenzeugenaussagen vor Gericht so verdammt unzuverlässig. Die Zeugen haben längst entschieden, was das Ereignis für sie bedeutet, und zack – ihre Erinnerung passt sich ganz bequem dieser Bedeutung an. Der Kopf macht’s halt passend. Aus demselben Grund sind Verdächtige ohne Anwalt oft erstaunlich schnell bereit, Dinge zu gestehen, die sie nie getan haben, als hätten sie gerade nichts besseres zu tun.
Die Polizei überzeugt sie zuerst von der „Bedeutung“ – „Du bist ein Verlierer, so dumm, dass du nicht mal kapiert hast, dass du Scheiße gebaut hast“ – und plötzlich, wie durch Zauberhand, erinnert sich der Verdächtige daran, das Verbrechen begangen zu haben. Nett, oder? Wenn wir wütend auf jemanden sind, könnten wir felsenfest behaupten, dass diese Person etwas gesagt hat, was sie in Wahrheit nie gesagt hat. Wenn uns etwas runterzieht, glauben wir, dass unser ganzes Leben im Eimer ist, obwohl es vielleicht nur ein paar Kleinigkeiten sind, die gerade schief laufen. Und wenn uns was peinlich ist, sind wir überzeugt, dass alle uns anstarren – obwohl in Wirklichkeit kein Schwein auf uns geachtet hat. Die Fakten? Die werden einfach passend gebogen, damit sie der Bedeutung entsprechen – nicht andersrum.
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05 Geschichten mit Ursache & Wirkung
Unser Gedächtnis ist im Grunde wie ein Storyteller mit einer Vorliebe für einfache Ursache-Wirkungs-Geschichten, die mehr mit Bedeutung zu tun haben als mit der Realität. Diese kleinen Storylines sind weniger exakt, dafür aber praktisch. Sie helfen uns, uns an das zu erinnern, was uns wirklich wichtig ist. Und sie geben uns das Gefühl, wir könnten damit irgendwie vorhersagen, was als Nächstes passieren wird. Das macht uns dann glauben, dass bedeutende Veränderungen im Leben – sowohl bei uns selbst als auch bei anderen – als diese riesigen, dramatischen Ursache-Wirkungs-Momente ablaufen, die man nachmachen und wiederholen kann. Aber, äh, Spoiler-Alarm: Das ist Bullshit. Schau dir Gandhi an: Klingt ja immer so, als hätte er eines Tages einfach beschlossen, die Welt zu verändern, weil er aus einem Zug geschmissen wurde, oder? Aber die Wahrheit ist leider etwas weniger romantisch:
Gandhi kam aus einer Familie erfolgreicher Politiker. Seine Mutter war eine ultra-gläubige Hindu, die gerne mal tagelang gefastet hat, wenn sie sich Sorgen gemacht hat. Gandhi wuchs schon mit einer gehörigen Abneigung gegen die britische Besetzung Indiens auf. Er nahm eine Stelle in Südafrika an, um dem kolonialen Mist in Indien zu entkommen, und zack – da wartete schon der nächste Kolonial-Horror. Also, was macht er? Er entscheidet sich, dagegen anzukämpfen. Und mal ehrlich, was blieb ihm anderes übrig? Es war nicht dieser eine Moment, der alles verändert hat. Es war eine Kombination aus seiner Erziehung, seiner Umgebung und der Tatsache, dass er sich irgendwann einfach entschieden hat, etwas zu tun. Kein großes Schicksal, kein „Aha-Moment“, sondern eher: „Ich hab die Schnauze voll, Zeit, was zu ändern.“
Es ist der stetige, kleine Tropfen, der den Stein höhlt, nicht der plötzliche Sturzbach!
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06 Gandhi und der lange Weg zur Freiheit
Am Anfang war Gandhis Kampf erst mal so richtig stinklangweilig und trocken – rein juristischer Kram, Gesetze, hässliche Anzüge, Anwaltszeug. Eben das, was ein Anwalt so macht, wenn er versucht, für Leute zu kämpfen, die im Gericht und in der Wirtschaft wie Dreck behandelt werden. Er brauchte über ein Jahrzehnt, um überhaupt erst auf den Trichter zu kommen, dass Protest nicht nur aus Gesetzeslücken besteht. Seine Art des gewaltlosen Protests nahm langsam aber sicher Gestalt an, erst nachdem er über Typen wie Thoreau und Tolstoi stolperte, die über zivilen Ungehorsam und diesen radikalen Gewaltlosigkeitskram geschrieben hatten. Und weißt du was? Gandhi brauchte verdammte 20 Jahre, um ein paar kleine, und ich meine wirklich kleine, Siege für die Inder in Südafrika einzufahren. Und dann nochmal weitere 30 Jahre, um Indien von den Briten zu befreien. Kleiner Fun Fact: Das britische Empire war am Ende sowieso so kaputt vom Zweiten Weltkrieg, dass es Indien praktisch von allein losließ.
Ja, Gandhi war dabei, aber diese große Unabhängigkeitsnummer ist nicht ganz so glorreich, wie die Geschichtsbücher es gerne aussehen lassen. Es ist halt einfach zu leicht, Gandhi als diese große, weise Figur darzustellen, die in einer schicksalhaften Nacht im Zug plötzlich zur Legende wurde. Immerhin bedeutet "Mahatma" ja „große Seele“. Aber mal ehrlich, Gandhi wurde mit vielen dieser Überzeugungen geboren und in einer verdammt ungerechten, kolonialen Welt erzogen. Es war eher diese Welt, die ihn Schritt für Schritt zu dem radikalen und, ja, ein bisschen exzentrischen Revolutionär machte, den wir heute so feiern. Und bevor du jetzt anfängst, Gandhi als Heiligen zu verehren: Er war alles andere als perfekt. Der Typ war in mehrere Kriege verwickelt, hatte richtig rassistische Ansichten, behandelte seine Frau nicht gerade wie einen Engel und hatte eine Menge komischer Macken. Ganz ehrlich, der Kerl hatte richtig fragwürdige Eigenarten. Aber hey, niemand hat gesagt, dass Revolutionäre perfekt sein müssen, oder?
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07 Einsteins Weg zur Genialität
Die Geschichte, die wir erzählt bekommen, ist immer viel zu glatt. „Mensch ist stinknormal, X passiert, Mensch ist jetzt außergewöhnlich.“ Ja, klar – Durchbruch halt. Aber so einfach ist das leider nicht. Einsteins Geschichte, der gute alte Albert? Die wird genauso schräg vereinfacht. „Schlechter Schüler, Sprachfehler, faul, unorganisiert. Aber so brillant, dass er die moderne Wissenschaft fast so nebenbei revolutionierte. Und das alles vom Schreibtisch im Patentamt aus.“ Völliger Quatsch. Ja, Einstein war brillant, keine Frage. Aber seine Ideen kamen nicht einfach aus dem Nichts, und sie sind ihm auch nicht zwischen zwei Aktenordnern auf dem Schreibtisch des Patentamts in den Schoß gefallen. Die Geschichte, wie er zum Wissenschafts-Gott wurde, begann viel früher, und sie war verdammt nochmal ein langer Weg.
Die Saat für die Relativitätstheorie wurde gesät, als er gerade mal 10 Jahre alt war und ein Buch darüber las, wie schnell sich Elektrizität bewegt. Der kleine Einstein, neugierig wie die Hölle, fragte sich: „Wie würde es aussehen, wenn man sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt? Würde das Licht dann einfach stillstehen?“ Dieser Gedanke ließ ihn nicht mehr los. Mit 13 – und jetzt halt dich fest – hatte er bereits Kants „Kritik der reinen Vernunft“ durchgeackert. Falls du noch nie davon gehört hast, das ist ein philosophisches Monster von einem Buch. Die meisten von uns kriegen nach Seite drei Kopfschmerzen. Einstein? Der hat's mit 13 weggenascht. Und mit 15 Jahren? Da hatte er die Infinitesimalrechnung gemeistert. Was machst du gerade in deinem Leben? Nur mal so nebenbei gefragt. Ein Jahr später, mit 16, hat er schon seine erste wissenschaftliche Abhandlung über Lichtgeschwindigkeit rausgehauen. Was für ein fauler Typ.
Also, im Kontext seines Lebens war die Theorie der speziellen Relativität von 1905 keine plötzliche Blitzidee. Das war das Ergebnis von mehr als einem Jahrzehnt harter, nerdiger Denkarbeit. Und weißt du was? Es dauerte nochmal 20 Jahre, bis die wissenschaftliche Community ihn wirklich ernst nahm. Also nein, das war kein Genie-Erfolg über Nacht. Einstein fing mit 10 Jahren an, und seine wahre Anerkennung kam erst, als er etwa 40 war. Selbst dann war er noch nicht diese Ikone, die wir heute feiern. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zur Legende. Er war schließlich der deutsche Jude, dessen Theorien halfen, die Atombombe zu entwickeln, die den Krieg beendete. Was für ein Held. Was sollte man an ihm nicht feiern? Aber wenn du wirklich genau hinschaust, siehst du, dass auch seine Geschichte nicht der simple „Durchbruch“ ist, den man uns verkauft. Es war die Arbeit eines ganzen Lebens, voller kleiner Schritte, Irrtümer und verdammt harter Arbeit.
Der Fortschritt ist das Ergebnis des ständigen Strebens nach Verbesserung!
Der Fortschritt ist das Ergebnis des ständigen Strebens nach Verbesserung!
08 Der Irrtum mit dem Durchbruch
Der Mensch liebt es, die Welt in einfache kleine Geschichten zu packen. Wir alle tun es. Nassim Taleb nennt diesen Mist in seinem Buch „Der Schwarze Schwan“ den „narrativen Trugschluss“. Unser Gehirn komprimiert komplizierte Ereignisse in leicht verdauliche, einfache Ursache-Wirkungs-Ketten, damit wir uns an den Kram erinnern können und es auch noch Sinn ergibt, wenn wir es anderen erzählen. Klingt super praktisch, oder? Ja, bis du merkst, dass dabei die ganzen zufälligen, unspektakulären Details, die tatsächlich eine Rolle spielen, einfach mal wegfallen. Michael Jordan? Sein legendärer Wettbewerbsgeist hatte wahrscheinlich weniger damit zu tun, dass er einmal aus der Schulmannschaft geworfen wurde, sondern mehr damit, dass er einfach schon immer ein besessener Freak war, der alles gewinnen musste. Steve Jobs?
Klar, er war ein Genie, aber sein späterer Erfolg hatte auch verdammt viel mit den Veränderungen im Elektronikmarkt der 90er zu tun. Und Harrison Ford? Der Kerl wurde nicht einfach mal so von George Lucas entdeckt, als er Schränke einbaute. Der Typ hatte acht lange Jahre kleine miese Rollen angenommen, bevor er als Han Solo durch die Decke ging. Der „Durchbruch“ von Harrison Ford war also nichts anderes als acht Jahre pure Knochenarbeit und schlechte Jobs annehmen. Nichts Glamouröses, keine Hollywood-Märchen. Wenn der „narrative Trugschluss“ uns dazu bringt, die langweiligen, aber wichtigen Kleinigkeiten im Leben zu unterschätzen, dann führt uns der Irrtum mit dem Durchbruch dazu, die dramatischsten Momente – die, an die wir uns am besten erinnern – maßlos zu überschätzen.
Gandhi, der aus dem Zug geworfen wird? Einstein, der unauffällige Patentbeamte, der plötzlich die Relativitätstheorie droppt? Ja, das sind gute Geschichten, aber sie sind nicht die ganze Wahrheit. Und jetzt das Beste: Der Irrtum mit dem Durchbruch sagt dir auch, dass die wirklich bedeutenden Veränderungen in deinem Leben wahrscheinlich nicht die sind, an die du dich später als „Durchbruch“ erinnern wirst. Stattdessen sind sie langsam, unbedeutend, vielleicht sogar unbewusst. Sie sind nicht die dramatischen, denkwürdigen Momente, auf die wir hoffen. Sondern die verdammt mühseligen, unspektakulären und alltäglichen Veränderungen, die sich irgendwann, ganz leise, auszahlen.
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09 Abschluss
Ein Teil des Irrtums mit dem Durchbruch liegt in unserer menschlichen Natur verankert. Unsere psychologischen Verzerrungen arbeiten gegen uns. Aber ein großer Teil davon ist auch kulturell: Die schnelle Lösung, die magische Pille, das „Sofort-Erleuchtungspaket“ für drei Raten à 69,95 €. Wir alle warten auf diesen einen unvergesslichen Moment, diesen magischen Durchbruch, der einfach nie kommt. Wenn du versuchst, über den Ex-Partner hinwegzukommen, stellst du dir vor, dass es einen riesigen Aha-Moment gibt, mit Feuerwerk und Champagnerkorken. Aber in Wirklichkeit ist es eher dieser unscheinbare Augenblick, in dem du allein abends im Auto sitzt, die Lichter an dir vorbeiziehen und plötzlich feststellst, dass es dir nichts mehr ausmacht. Wenn du eine Unsicherheit überwindest, erwartest du ein euphorisches Halleluja, das dich förmlich vom Boden hebt und dir eine neue Version von Selbstvertrauen verpasst. Aber die Wahrheit? Deine Unsicherheiten sind wie Sandburgen – sie werden von den sanften Wellen des Alltags leise weggespült, bis du dich kaum noch daran erinnern kannst, dass sie jemals da waren.
Und wenn du ständig nach diesem einen erleuchtenden Durchbruch suchst, der dich endlich „erfolgreich“ macht, verstärkst du nur die Vorstellung, dass du irgendwie ein „Loser“ bist. Der Wunsch nach dem großen, alles verändernden Moment ist wie ein schleichender Angriff auf dein Selbstwertgefühl. Es ist der subtile, aber ständige Gedanke: „Ich bin nicht genug. Ich bin nicht genug.“ Aber hier kommt wie immer die bittere Wahrheit: Niemand ändert sich auf einen Schlag. Niemand ändert sich vollständig. Veränderung ist ein langsamer schleichender Prozess, sie geschieht in winzigen Schritten, die sich über Jahre, sogar Jahrzehnte ziehen. Es gibt keinen „großen Durchbruch“. Dein Durchbruch ist „JETZT“. Genau in diesem Moment. Und im nächsten. Und im nächsten. Dein Leben ist eine endlose Kette von Mikrodurchbrüchen – manche spürst du bewusst, andere sind so subtil, dass du sie nicht mal bemerkst. Solange du auf den großen, lebensverändernden Moment fixiert bleibst, übersiehst du all die kleinen, unscheinbaren Durchbrüche, die direkt vor deinen Augen passieren.
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