„Lebenssinn“
„Lebenssinn“
Wie zur Hölle findest du den Sinn deines Lebens?
Wie zur Hölle findest du den Sinn deines Lebens?
Du sitzt also da, starrst in die Leere und fragst dich: „Was soll ich mit meinem Leben anfangen?“ Wenn du dir diese Frage stellst, herzlichen Glückwunsch – du bist einer der Glücklichen, die genug Zeit und Muße haben, sich über den Sinn des Lebens den Kopf zu zerbrechen. Früher waren die Menschen zu sehr damit beschäftigt, nicht von einem Säbelzahntiger gefressen zu werden, um über sowas nachzudenken. Aber hier sind wir nun, im 21. Jahrhundert, wo das größte Raubtier, dem wir begegnen, der fiese Kater nach der letzten Netflix-Binge-Session ist.
Inhaltsverzeichnis
Was dir der Artikel bringt!
- Weg mit dem Stress: Der Artikel zeigt dir, dass du nicht auf einen kosmischen Lebenssinn warten musst – du kannst sofort anfangen, dich auf das zu konzentrieren, was dir wirklich wichtig ist, und so den ganzen Druck loswerden.
- Schmerz als Waffe nutzen: Statt den Schmerz zu vermeiden, lernst du, ihn als Teil des Erfolgsprozesses zu akzeptieren und zu nutzen, um dich wirklich lebendig zu fühlen und echte Leidenschaft zu finden.
- Realistische Lebenssinnsuche: Anstatt auf eine große Offenbarung zu warten, erfährst du, dass der Weg zur Sinnfindung ein chaotisches, aber lohnendes Abenteuer ist, bei dem du durch kleine Schritte und ständiges Vorantasten zu deiner eigenen Bedeutung gelangst.
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01 Warum es scheiße ist, deine Lebensaufgabe zu suchen
Menschen haben sich damals wahrscheinlich nicht hingesetzt und darüber nachgegrübelt, ob sie ihr Leben damit verbringen sollten, Lendenschurze aus Hirschleder herzustellen, bessere Pfeilspitzen zu fertigen oder mehr Beeren zu sammeln. Das Leben mag kurz und brutal gewesen sein, aber es war einfach: Mach einfach das, was getan werden muss, um am Leben zu bleiben. Aber im Laufe der Zeit, haben wir herausgefunden, wie man viele schreckliche Todesarten eliminiert. Und dann haben wir unsere Genialität darauf verwendet, herauszufinden, wie wir besser, gesünder, bequemer und deprimierter leben können, und so weiter.
Die Idee, dass jeder von uns mit einer speziellen Lebensaufgabe geboren wird, ist kompletter Bullshit. Wir werden ständig mit dem Märchen gefüttert, dass irgendwo da draußen eine kosmische Bestimmung auf uns wartet, die wir nur finden müssen. Kein Wunder, dass wir uns deswegen wie ein Haufen Versager fühlen, oder? Bringt wirs es ganz einfach auf den Punkt: Es gibt keine göttliche Antwort auf die Frage nach dem Sinn deines Lebens. Hör auf, danach zu suchen, als wärst du Indiana Jones auf der Jagd nach dem Heiligen Gral. Stattdessen stell dir eine viel simplere Frage: „Was zur Hölle ist mir wirklich wichtig?“ Wenn du dir das erst mal ehrlich beantwortest, fällt eine Menge Ballast von dir ab.
Der Lebenssinn ist nicht im Ziel zu finden, sondern in der Reise selbst!
Der Lebenssinn ist nicht im Ziel zu finden, sondern in der Reise selbst!
02 Schmerz ist dein Freund – Ja, wirklich!
Lass uns über den Tod quatschen. Ja, wir werden alle sterben, du und ich und alle anderen. Wann wir sterben, ist nicht einmal die Frage, denn sobald du tot bist, wirst du nicht mehr da sein, um dir Gedanken darüber zu machen, was du getan oder nicht getan hast. Nein, die Frage ist, wie wir leben bis wir irgendwann sterben werden. Wenn wir über unseren eigenen Tod nachdenken, denken wir typischerweise an die letzten Momente. Das Krankenhausbett, die weinende Familie, wir denken nicht an die lange Reihe von Entscheidungen und Gewohnheiten, die zu diesen letzten Moment führen. Man könnte sagen, jeder Atemzug, jedes Lachen, Schreien und Weinen, jede verpasste Gelegenheit – all das bringt uns einen Schritt näher zu unserem eigenen dramatischen Finale aus dieser Welt zu scheiden. Also finde, was dir wichtig ist!
Und hier kommt eine bittere Wahrheit, die dir wahrscheinlich nicht gefallen wird: Leidenschaft tut weh (weshalb es auch „Leiden“ heißt). Du hast richtig gehört. Der Weg zu dem, was dich wirklich erfüllt, ist gepflastert mit Nervenzusammenbrüchen und einer ordentlichen Portion Scheitern. „Finde, was du liebst, und lass es dich umbringen,“ sagte der alte Griesgram Charles Bukowski. Klingt verdammt düster, aber hey, der Typ hatte recht. Glaubst du wirklich, dass die wirklich wichtigen Dinge im Leben mit Regenbögen und Einhörnern daherkommen. Es ist oft ein harter Kampf, und die schönsten Momente entstehen, wenn du dich dem Schmerz stellst und trotzdem weitermachst. Also hör auf, nach der perfekten Leidenschaft zu suchen, und fang einfach irgendwo an. Spoiler: Es wird nicht immer Spaß machen, aber das ist Teil des Deals.
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03 Sinnfindung ist wie – betrunken nach Hause zu wanken
Und was Bukowski verstand, was die meisten Menschen nicht verstehen, ist, dass die besten Dinge im Leben manchmal hässlich sein können. Das Leben ist chaotisch, und wir sind alle auf unsere eigene besondere Weise ein bisschen durcheinander. Er verstand nie die Besessenheit der Babyboomer mit Frieden und Glück oder den Idealismus, der damit einherging. Er verstand, dass man nicht die eine Seite ohne die andere bekommt. Man bekommt keine Liebe ohne Schmerz. Man erhält keine Bedeutung und Tiefe ohne Opfer. Das Konzept des Lebenssinns ist in den letzten Jahrzehnten explosionsartig populär geworden. Wir wollen nicht nur Geld verdienen oder eine sichere Karriere. Wir wollen etwas Wichtiges tun. Sinnhaftigkeit ist das neue Luxusgut!
Also erwarte nicht, dass die Erleuchtung dich mit einem großen Knall trifft und plötzlich alles klar ist. Sorry, aber so läuft das nicht. Die Suche nach dem, was dir wirklich wichtig ist, gleicht eher einem betrunkenen Heimweg nach einer wilden Party – manchmal fällst du hin, machst einen Umweg und wachst irgendwo auf, wo du nie hinwolltest. Aber hey, wenigstens bist du unterwegs. Deine Lebenssinn ist nichts, was dir auf einem goldenen Tablett serviert wird. Du musst dich Schritt für Schritt vorantasten, hinfallen, wieder aufstehen und weitermachen. Der Lebenssinn wächst mit dir, verändert sich mit dir, und irgendwann blickst du zurück und merkst, dass all die kleinen Schritte und Umwege zu etwas Großem geführt haben (vielleicht).
Der Sinn des Lebens ist es, dem Leben einen Sinn zu geben!
Der Sinn des Lebens ist es, dem Leben einen Sinn zu geben!
04 Fazit: Chill mal und lass den Prozess geschehen
Wenn Menschen das Gefühl haben, keinen Sinn und keine Richtung in ihrem Leben zu haben, liegt das daran, dass sie nicht wissen, was ihnen wichtig ist, sie wissen nicht, was ihre Werte sind. Und wenn du nicht weißt, was deine Werte sind, dann nimmst du im Wesentlichen die Werte anderer Menschen an und lebst die Prioritäten anderer Menschen statt deine eigenen. Das ist ein direkter Weg zu ungesunden Beziehungen und letztlich zu Elend. Das Entdecken des eigenen „Zwecks“ im Leben reduziert sich letztlich darauf, diese eine oder zwei Dinge zu finden, die größer sind als du selbst und größer als die Menschen um dich herum. Es geht nicht um große Erfolge, sondern darum, deine begrenzte Zeit gut zu nutzen. Und um das zu tun, musst du vom Sofa aufstehen, handeln und dir die Zeit nehmen, über dich selbst hinauszudenken, größer zu denken als du selbst und paradoxerweise, dir eine Welt ohne dich vorzustellen.
Hier ist also der Deal: Deine Lebenssinn ist kein Lotto-Gewinn, den du einfach mal so einlösen kannst. Es ist ein lebenslanger Prozess. Du wirst dir den Arsch aufreißen müssen, es wird wehtun, und du wirst dich fragen, warum zur Hölle du dir das antust. Aber genau darin liegt der Wert. Hör auf, nach einem großen, allumfassenden Sinn zu suchen. Frag dich stattdessen: „Was kann ich heute tun, das mir nicht völlig am Arsch vorbei geht?“ Und dann mach einfach weiter. Selbst wenn’s weh tut. Bukowski wusste, wovon er sprach. Denn am Ende des Tages ist das Leben nicht dazu da, dich zu verhätscheln – es ist da, um gelebt zu werden, mit all den Höhen und Tiefen, und wenn der Tod schließlich anklopft, kannst du ihm ins Gesicht grinsen und sagen: „Ich hab’s verdammt nochmal getan – ein Leben gelebt mit all den Höhen und Tiefen.“
12,00 €
/// Charles Bukowskis literarisches Meisterwerk
Der Klassiker der Untergrundliteratur, 1971 erschienen, hat nichts von seiner rauen Wirkung eingebüßt! »Das gesamte Personal der Post muss in seiner völligen Hingabe an das Interesse der Öffentlichkeit immer standhaft und rechtschaffen bleiben.« Der Briefträger Henry Chinaski alias Charles Bukowski bleibt unsittlich: Er legt sich mit seinem Vorgesetzten an, säuft, wettet und versucht erfolglos, eine dauerhafte sexuelle Beziehung aufzubauen...
/// Coole Erfolgsgeschichten:
